Kranker MannJahr für Jahr ist es für viele Arbeitnehmer das Gleiche: Kaum beginnt der wohlverdiente Urlaub, sind auch schon die ersten Krankheitssymptome da. Ob Erkältung, Migräne, Grippe oder was auch immer – es gibt kaum ärgerlicheres, als die Feiertage wenig feierlich im Bett verbringen zu müssen. Damit Sie die Feiertage in diesem Jahr hoffentlich unbehelligt genießen können, verraten wir Ihnen in dem folgenden Artikel, woher das Phänomen der Freizeitkrankheit kommt und was Sie dagegen tun können.

Die Freizeitkrankheit – was sie ist und woher sie kommt

Es könnte so schön sein: Endlich frei, endlich Zeit auszuspannen und sich vom stressigen Arbeitsalltag zu erholen. Aber stattdessen tropft die Nase, es kratzt der Hals, Sie fühlen sich unwohl, krank. Das Phänomen, dass gerade in den ersten Urlaubstagen häufig Infekte und ein enormer Erschöpfungszustand auftreten, ist mittlerweile als „Freizeitkrankheit“ bekannt und befällt massenweise gestresste Arbeitnehmer, aber auch zunehmend Schüler und Studenten.

Doch es ist natürlich nicht der Urlaub an sich, der krank macht. Vielmehr wird vermutet, dass die Umstellung von Leistung auf Entspannung in vielen Fällen einfach nicht mehr richtig funktioniert. Das Phänomen kann durch einen einfachen Vergleich gut erklärt werden: Stellen Sie sich vor, Sie machen einen Marathonlauf. Sie strengen sich an, gehen an ihre Grenzen – genau wie so oft im Berufsalltag. Dann erreichen Sie die Ziellinie. Was würden Sie tun? Natürlich nicht direkt stoppen und hinlegen – schließlich weiß jeder, dass dann der Kreislauf kollabiert. Wer sich mit Sport auskennt weiß, dass es besser ist, langsam auszulaufen. Genauso ist es mit dem Stress: Der Körper ist nicht in der Lage, von dem stressigen Arbeitsalltag sofort auf Entspannung umzuschalten. Neben den klassischen Symptomen, wie Erschöpfung, Kopfschmerzen und Unwohlsein versagt häufig auch das Immunsystem seinen Dienst – Infekte haben leichtes Spiel.

Dementsprechend sind auch besonders häufig Menschen betroffen,die im Beruf einem besonders hohen Stresspegel ausgesetzt sind. Aber strenggenommen kann es jeden treffen, der hohe Leistungsansprüche an sich selbst hat – schließlich ist der empfundene Stress nicht abhängig von der Berufsgruppe.

So entkommen Sie der Freizeitkrankheit

Wie bereits oben erwähntes Beispiel mit dem Hochleistungssportler nahe legt, ist Nichtstun keine Lösung, um der Freizeitkrankheit zu entgehen. Vielmehr Sinn macht es, denn Körper langsam und schonend auf die Entspannung vorzubereiten.

Tatsächlich empfehlen Experten sogar, bewusst etwas Anspannung mit in die Freizeit zu nehmen. Damit ist allerdings nicht gemeint, dass der Urlaub kurzerhand zum Abenteuertrip umgewandelt wird, sondern vielmehr, dass ein Abspannen in kleinen Schritten möglich gemacht wird. Sport kann hier gute Dienste leisten, aber auch ein interessantes Kulturprogramm oder intensiver Kontakt mit den Mitmenschen können helfen, den Körper langsam auf Erholung zu stellen – ähnlich wie der Sportler, der nach dem Marathonlauf langsam ausläuft.

Allerdings erscheint es als der falsche Weg, das Stress-Problem, das die Ursache für das Auftreten der Freizeitkrankheit ist, nur punktuell anzugehen. Denn allein die Tatsache, dass das vegetative Nervensystem dermaßen aus dem Gleichgewicht ist, dass der Körper mit Krankheitssymptomen reagiert, sollte Grund zur Sorge sein und Ihnen klar machen, dass eine Lösung auch für den Alltag her muss.

Hier haben sich einfache Tipps bewährt: Mäßige körperliche Bewegung in der Freizeit hilft abzuschalten und das Innere Gleichgewicht wieder zu finden. Kleine „Urlaubsmomente“ im Alltag helfen, das Entspannungsgefühl wieder zu „erlernen“. Beispielsweise sollten Sie die Mittagspause wirklich zum Pausieren nutzen, statt weiter an die Arbeit zu denken. Zusätzlich sollten Sie im immer wieder kleine Pausen in den Alltag einbauen – schon wenige Minuten, die Sie dafür nutzten, sich auf sich selbst zu konzentrieren geben wieder neue Kraft. Nutzen Sie ein gutes Naturprodukt zu Entspannung, hier hat sich zum Beispiel das aus der Traditionellen Chinesischen Medizin bekannte Ginkgo Biloba sehr gut bewährt. Wir können Ihnen den Ginkgo Biloba Extrakt von PreThis empfehlen. Weitere Infos rund um Ginkgo finden Sie zudem in unserem Ratgeber-Artikel: Ginkgo Biloba – Stressbewältigung und Gedächtnisleistung.

Entspannt im Urlaub

Haben Sie sich und Ihren Körper ausreichend auf die Entspannung im Urlaub vorbereitet, steht süßem Nichtstun in den Feiertagen nichts mehr im Weg. Aber erwarten Sie nicht zu viel: Auch eine übersteigerte Erwartungshaltung an den Urlaub und seine Entspannungswirkung kann zu Stress führen – und genau den wollen Sie ja vermeiden, nicht wahr?

Gesunde Grüße
Petra Fischer
Gesund24h Redaktion

Krank an den Feiertagen – die Freizeitkrankheit

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