Derzeit greifen immer mehr Menschen mit den verschiedensten Erkrankungen auf die traditionellen, asiatischen Heilmethoden zurück, da die geläufigen Behandlungsformen der Schulmedizin häufig leider nicht zu dem gewünschten Erfolg führen. Die asiatischen Heilsysteme gestalten sich im direkten Vergleich zu der Schulmedizin prinzipiell ganzheitlich, was bedeutet, dass mithilfe der asiatischen Heilverfahren nicht nur ein bestimmtes Symptom behandelt wird, sondern der gesamte menschliche Organismus und auch der psychische Bereich in die Behandlung mit einbezogen wird.
In Asien wird mit der Lebensenergie gearbeitet
Viele asiatische Heilmethoden basieren auf der Regulierung und Optimierung der körpereigenen Lebensenergie. Ein sehr schönes Beispiel hierfür stellt die allgemein bekannte Akupunktur dar, welche aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) entstammt. Mithilfe der Akupunktur werden durch das Einstechen der feinen Nadeln in bestimmte Körperstellen, an welche sich die Energiebahnen des Menschen, die Meridiane, befinden, Energieblockaden gelöst und hierdurch verschiedene Krankheitsbilder gemildert. Das ebenfalls aus China stammende Tai Chi, eine uralte Kampfkunst, die heutzutage hauptsächlich als Heilgymnastik durchgeführt wird, zielt ebenfalls auf die Regulierung der Lebensenergie des Menschen ab, indem die Energie durch spezielle aufeinander abgestimmte Bewegungsabläufe zum Fließen gebracht und in bestimmte Körperregionen gelenkt wird. Ferner hat das Tai Chi den wunderbaren Nebeneffekt, auch bereist bestehende Gelenkprobleme und Haltungsfehler auf sehr sanftem Weg zu mildern und zu beseitigen.
Auch die Entgiftung des Körpers ist sehr wichtig
Bei vielen asiatischen Heilsystemen wird auch die heutzutage sehr weit verbreitete Vergiftung des Körpers durch die Umwelteinflüsse und die konsumierten Genussmittel für eine Vielzahl an Erkrankungen verantwortlich gemacht. Aus diesem Grund wird in Asien sehr häufig auf verschiedene ausleitende Verfahren für die effektive Entgiftung des Körpers zurückgegriffen. In Indien setzten die Ärzte und Heilpraktiker hiefür beispielsweise unterschiedliche Praktiken aus dem Ayurveda ein. Das Ayurvedasystem stellt hierfür spezielle Methoden, wie Einläufe, die Einnahme von Kräutermischungen, Ölmassagen und Schwitzkuren zur Verfügung.
Die richtige Ernährung stärkt das Immunsystem
Ein weiter sehr wichtiger Aspekt der verschiedenen asiatischen Heilsysteme stellt die gesunde und ausgewogene Ernährung und die hiermit verbundene optimale Nährstoffversorgung des Körpers dar. Werden dem Körper mithilfe einer ausgewogenen und genau durchdachten Ernährung beispielsweise die wichtigen Vitamine und Nährstoffe in einer idealen Menge zugeführt, so kann das Immunsystem seine wichtige Arbeit in einem idealen Maß erledigen, wodurch die Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert werden. Die optimale Vitaminversorgung des Körpers kann auch beispielsweise mithilfe von natürlichen Nahrungsergänzungen erreicht werden.
Auch der seelische Aspekt ist von Bedeutung
Da viele Krankheiten laut der asiatischen Heilsysteme durch ein gravierendes seelisches Ungleichgewicht ausgelöst werden, enthalten die verschiedenen Gesundheitssysteme aus Asien eine Vielzahl an Meditation- und Entspannungstechniken, die darauf auszielen, den geistigen Bereich des Menschen wieder zu harmonisieren und hierdurch verschiedenen Krankheiten auf natürlichem Weg zu heilen.
Hi,
toller Beitrag. Und da kann ich nur zustimmen. Mein Frau ist Hong Kong-Chinesin und ihr Onkel Arzt in Hong Kong.
Sie achten auf ganz andere Dinge bei der Untersuchung. Schon allein der Energiefluß, den es zu beachten gilt. Es gibt Punkte an den man einen unterbrochenen Energiefluß wieder in einklang bringt. Hört sich etwas mystisch an, funktioniert aber in Asien schon seit Jahrtausenden.
Wir waren 3 Wochen in Hong Kong, und ich kann nur sagen, die Menschen, auch meine Schwieger Eltern, leben dort viel besser und gesünder wie wir hier, weil sie auf ganz andere Dinge achten.
Viele Grüße aus Ulm
Taco