Die Sonografie stellt in der heutigen Zeit ein wichtiges Diagnoseverfahren dar, mit dessen Hilfe sich viele Krankheiten nachweisen lassen. Die Sonografie wird mit Ultraschall durchgeführt, wobei ein Bild des jeweiligen inneren Bereichs des Körpers auf einem Monitor dargestellt werden kann. Die Sonografie wird auch beispielsweise grundsätzlich im Rahmen einer Schwangerschaft mehrfach durchgeführt, um ersehen zu können, ob die Entwicklung des ungeborenen Kinds regulär verläuft. Im Gegensatz zu den Röntgenstrahlen weisen die Ultraschallwellen bei einer Sonografie keinerlei schädigende Aspekte für das Gewebe des Menschen auf und sind somit auch für ein ungeborenes Kind absolut ungefährlich. Mithilfe der Sonografie können in den unterschiedlichsten Körperregionen Untersuchungen durchgeführt werden. Häufig findet die Sonografie Anwendung in der Urologie, bei Herzerkrankungen und auch bei Erkrankungen des Verdauungstrakts. Selbst Krebstumore lassen sich mithilfe der Sonografie ermitteln.
Wie funktioniert die Sonografie?
Bei einer Sonografie werden mithilfe einer speziellen Sonde Wellen im Ultraschallbereich in den Körper geleitete, die von den unterschiedlich dichten Gewebsstrukturen reflektiert werden. Hierdurch kann ein schattiertes Bild des Körperinneren erzeugt werden, welches zeitnah auf einen Bildschirm projiziert wird. Von diesen Bildern auf dem Monitor werden von den Medizinern häufig auch Ausdrucke gefertigt, die als Sonogramme bezeichnet werden. In der heutigen Zeit ist mithilfe der modernen Computertechnik sogar die mehrdimensionale Darstellung der erzeugten Bilder kein Problem, wobei die Sonde nicht nur die horizontale Ebene des Patienten mit Ultraschallwellen bestrahlt, sondern auch einen Schwenk in die vertikale Ebene vornimmt. Die Bilder werden mithilfe einer 3D-Matrix im Rechner erstellt, was ebenfalls zumeist in Echtzeit geschieht.