Das Schnarchen stellt ein spezielles Geräusch dar, welche eine Person beim Schlafen durch die Atmung erzeugt. Häufig wird dieses Geräusch als knatternd oder rasselnd beschrieben. Zumeist stellt das Schnarchen für die betroffenen Personen kein all zu großes Problem dar, doch deren Partner können durch die lauten Geräusche erheblich im Schlaf gestört werden. Das Schnarchgeräusch entsteht durch die durch den Mund eingezogene Luft, welche die beim Schlafen entspannten Rachenschleimhäute, das Gaumensegel und auch das Rachenzäpfchen vibrieren lässt. Nicht selten geht das Schnarchen mit einem Problem der oberen Atemwege einher, da die Betroffenen nicht ausreichend Luft durch die Nase erhalten und daher beim Schlafen durch den Mund atmen müssen. Sollte eine derartige Atemstörung beim Schlafen vorliegen, sprechen die Mediziner von einer Rhonchopathie.
Was kann gegen das Schnarchen getan werden?
Sollte das Schnarchen aus einem Atemproblem resultieren, muss dafür gesorgt werden, dass der Schlafende wieder ausreichend Luft durch die Nase erhält. Hierfür können verschiedene Medikamente oder auch spezielle OPs sorgen. Des Weiteren kann auch der Betroffene selbst etwas gegen das Schnarchen tun. Beispielsweise fördert der Konsum von Alkohol das Schnarchen erheblich und daher kann durch einen Alkoholverzicht sehr viel erreicht werden. Auch die Schlafposition wirkt sich enorm auf das Schnarchen aus, beispielsweise schnarchen viele Menschen besonders laut, wenn sie beim Schlafen auf dem Rücken liegen und sich eine Schieflage des Kopfes einstellt. Selbst eine erhöhte Fettansammlung im Rachenraum bei Übergewicht fördert nachweislich das Schnarchen und somit sollte ein vom Schnarchen Betroffener grundsätzlich auch über eine Gewichtsreduzierung nachdenken.