Als Quetschung wird eine Verletzung bezeichnet, in deren Rahmen das Körpergewebe oder auch die kompletten Extremitäten zumeist kurzzeitig von mindestens zwei Seiten einer starken Kompression ausgesetzt werden. Hierdurch entstehen mittlere bis schwere Kontusionen (Prellungen), die je nach Schweregrad der Quetschung recht schmerzhaft sein können. Wird beispielsweise ein Finger in eine Autotür eingeklemmt, währen diese zugeschlagen wird, so kann mit der hierdurch entstehenden Quetschung auch eine Fraktur des Knochens einhergehen. Bei Quetschungen am Schädel oder am Abdomen ist je nach Schweregrad auch die Möglichkeit gegeben, dass innere Organe verletzt werden. Daher sollte bei schweren Quetschungen stets ein Arzt aufgesucht werden!

Leichte Quetschungen selbst behandeln

Eine leichte Quetschung kann auch sehr gut eigenständig behandelt werden, sofern ausgeschlossen wurde, dass keine inneren Verletzungen und auch kein Knochenbruch durch die Kompressionseinwirkung bestehen. Die Quetschung lässt sich grundsätzlich genau so behandeln, wie eine Prellung, wobei das Kühlen der gequetschten Stelle bereits sehr gut für Linderung sorgen kann. Auch eine gute Sportsalbe mit Kühleffekt oder aber eine Salbe mit Beinwell können bei einer leichten Quetschung ohne innere Verletzungen für Linderung sorgen. In vielen Fällen ist die Quetschung mit einem Bluterguss verbunden, der jedoch in der Regel binnen weniger Tage wieder abheilt.

Quetschung
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