Als Orthopädie wird ein ganz spezieller, medizinischer Bereich bezeichnet, der sich auf den menschlichen Stütz- und Bewegungsapparat bezieht. Die Orthopädie greift hierbei auf die unterschiedlichsten Anwendungen und Medikamente zurück, welche sich auf die jeweiligen Bereiche des Skeletts und Bewegungsapparates beziehen, an denen Probleme auftreten oder sich Verletzungen befinden. Ein Arzt der Orthopädie wird dementsprechend als Orthopäde bezeichnet. Die Orthopädie greift auf eine ungemein lange Geschichte zurück, denn bereits viele alten Kulturen verfügten über ein umfangreiches Wissen in Bezug auf die Behandlung von Gesundheitsproblemen am menschlichen Skelet, der Gelenke und auch der Muskeln und Sehnen. So zeigen sehr alte Schriften beispielweise auf, dass bereits die alten Völker über das Wissen und Können verfügten, einen Knochenbruch zu schienen.
Es finden sich viele orthopädische Erkrankungen
Die orthopädischen Erkrankungen, Verschließerscheinungen und auch Verletzungen gestalten sich ungemein vielfältig und daher muss ein Orthopäde grundsätzlich über einen umfangreichen Wissens- und auch Erfahrungsschatz verfügen, um den Patienten ideale und mit Kompetenz behandeln zu können. Schon alleinig die Gelenkserkrankungen nehmen ein sehrt breit gefächertes Spektrum innerhalb der Orthopädie ein, wobei die wohl geläufigste Gelenkerkrankung die Arthrose darstellt. Innerhalb der Orthopädie wird sehr häufig auf das Röntgen im Rahmen der Diagnosestellung zurückgegriffen, da hierdurch vor allem Verletzungen und Erkrankungen der Knochen ermittelt werden können. Teilweise greifen die Orthopäden jedoch auch auf die Sonographie und auch auf die Kernspintomografie im Rahmen des Diagnoseverfahrens zurück. Die Behandlungsmethoden der Orthopädie sind aufgrund der vielfältigen Beschwerden am Bewegungs- und Stützapparat des Menschen ebenfalls ungemein breit gefächert und sehr unterschiedlich. Zudem werden Orthopäden auch durch Masseure und Physiotherapeuten tatkräftig unterstützt.