bAls Meditation wird eine spezielle geistige Technik bezeichnet, mit deren Hilfe der Körper und Geist des Menschen sehr einfach und effektiv entspannt werden kann. Meditationen sind häufig wichtige Bestandteile vieler Religionen, können jedoch selbstverständlich auch ohne einen religiösen Hintergrund praktiziert werden. Nachweislich wirkt sich die Meditation ungemein förderlich und positiv auf den allgemeinen Gesundheitszustand des Menschen aus, jedoch ist es hierfür erforderlich, regelmäßig zum meditieren. Auf welche Art von Meditation der Patient zurückgreift, spielt letztendlich mur eine untergeordnete Rolle, denn viele Meditationssysteme weißen nahezu identische oder zumindest ähnliche Wirkungsweisen auf. Das Schöne an der Meditation ist, dass sie eigenständig und ohne die Hilfe eines Therapeuten erlernt und auch praktiziert werden kann. Die wohl einfachste Art der Meditation stellt die Atemmeditation dar, in deren Rahmen sich der Meditierende auf die Atmung konzentriert. Auch die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen sowie das chinesische Tai Chi und das indische Yoga beinhalten verschiedene meditative Inhalte und Techniken.
Bei welchen Krankheiten kann Meditation helfen?
Meditation empfiehlt sich grundsätzlich bei den meisten psychischen Erkrankungen, wie beispielsweise bei starken Depressionen oder auch Angstzuständen, da sie den Geist sehr gut beruhigen und auch die Stimmung aufhellen kann. Vor allem bei einer Angststörung kann die Meditation bzw. die Entspannung durch die verschiedenen meditativen Techniken erhebliche Erleichterung mit sich bringen. Doch auch bei der Schmerztherapie und bei einen Burn-out Syndrom empfehlen immer mehr Mediziner ihren Patienten regelmäßig zu meditieren und sich hierdurch effektiv zu entspannen. Die Meditation kann mithilfe eines Buches, einer CD oder auch in einem speziellen Meditationskurs sehr einfach erlernt werden.