Als Malignes Melanom bezeichnet die Medizin eine schwere und zumeist tödlich endende Tumorerkrankung der Haut, die auch unter der Bezeichnung schwarzer Hautkrebs bekannt ist. Bei einem Malignem Melanom handelt es sich grundsätzlich um einen Tumor der Pigmentzellen, der in einem sehr frühen Stadium bereits Metastasen über den ganzen Körper streuen kann, was zumeist über den Blutkreislauf und über das Lymphsystem geschieht. Dieses Verhalten von einem Malignen Melanom stellt auch die Gefährlichkeit des schwarzen Hautkrebses dar, da die breit gefächerte Metastasenbildung dieser Erkrankung in ungemein vielen Fällen zum Tode des Patienten führt.
Wie kann ein Malignes Melanom behandelt werden?
In erster Linie wird ein Malignes Melanom durch einen operativen Eingriff entfernt und zeitgleich werden auch verschiedenen Therapieformen angesetzt, um das Wachstum der Metastasen zu verlangsamen und zu unterbinden. Ist ein Malignes Melanom bereits in einem fortgeschrittenen Stadium, so stehen die Heilungschancen zumeist sehr gering. Daher ist bei dieser Krebserkrankung die Prophylaxe von hoher Bedeutung und jeder Mensch sollte seinen Körper regelmäßig von einem Hautarzt nach einem eventuellen Melanom untersuchen lassen. Auch empfehlen die Dermatologen darauf zu achten, nicht all zu lange Zeit ungeschützt in der prallen Sonne zu verbringen, da vor allem die aggressive UV-Strahlung der Sonne die Bildung von einem Malignen Melanom begünstigt.