Bauchschmerzen und Bauchweh können viele unterschiedliche Ursachen haben. Zum einen kann es sich dabei um eine Verstimmung des Magens handeln, andererseits kann das Problem aber auch am Darm liegen. Zuerst sollten daher die Symptome richtig gedeutet werden, damit eine folgerichtige Behandlung eingeleitet werden kann, damit die Bauchschmerzen bald der Vergangenheit angehören.

Bauchweh tritt bei Menschen aller Altersgruppen auf.

Oft sind dabei die Ursachen schnell gefunden: Auf zuckerfreien Kaugummi- und Bonbonverpackungen liest man den Hinweis „Kann bei übermäßigem Konsum abführend wirken“. Bevor diese Wirkung eintritt, können die Zuckerersatzstoffe jedoch zu teilweise recht heftigen Bauchschmerzen bis hin zu Magenkrämpfen führen, da große Mengen dieses Stoffes von den Enzymen im Magen nicht zerspalten werden können. Auch eine Milchzuckerunverträglichkeit Laktoseintoleranz kann zu Bauchweh führen: Der Milchzucker kann hier nicht zerspalten werden, wodurch unverdaute Laktosemoleküle anfangen, zu gären und den Magen aufzublähen.

Zum Glück gibt es viele altbewährte Hausmittel.

Zuerst wäre da die Wärmetherapie, zum Beispiel mit einer Wärmflasche. Auf die betroffene Stelle wird ein warmer, weicher Gegenstand gewärmt, der Verstopfungen und Krämpfe lösen und somit die Bauchschmerzen beheben kann. Eine weitere Methode wird vor allem bei Kleinkindern häufig angewandt, erzielt jedoch auch bei Erwachsenen dieselbe Wirkung: Auf dem Bauch werden mit ein- oder zwei Fingern kreisrunde Bewegungen ausgeführt, bei denen nur sehr wenig Druck ausgeübt wird. Die Wärme in Verbindung mit den Bewegungen und dem leichten Druck sorgt ebenfalls für eine Lockerung, wodurch das Bauchweh oft in sehr kurzer Zeit wieder verschwindet.

Bauchschmerzen
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