Bei einer ausleitenden Therapie werden bestimmte Methoden und Medikamente eingesetzt, welche im Körper festsitzende Gifte und Schwermetalle aus den unterschiedlichen Gewebearten und Organen, wie aus dem Bindegewebe, Darm und aus der Leber, auslösen, damit diese schädlichen Stoffe mithilfe des Verdauungssystems, Harnsystems und über die Schweißdrüsen ausgeschieden werden können. Man spricht hierbei auch häufig von einer Entgiftungskur.
Das Schwitzen entgiftet den Körper
Das Schwitzen im Rahmen von heißen Bädern, Dampfbädern oder in der Sauna hat sich für die Entgiftung des Körpers über die Haut bereits seit sehr langer Zeit in den unterschiedlichen Ländern fest etabliert. Ein sehr schöner Nebeneffekt des Schwitzens in einer Sauna stellt übrigens die Stärkung des Immunsystems dar.
Die Mariendistel entgiftet die Leber
Eine der beliebtesten Pflanzen im Rahmen von einer ausleitenden Therapie stellt die Mariendistel dar. Die Mariendistel und das enthaltene Silibinin hat eine sehr hohe, Leber entgiftende Wirkung und daher werden Medikamente mit Silibinin heutzutage auch von der Schulmedizin bei verschiedenen Lebererkrankungen und gravierenden Vergiftungserscheinungen eingesetzt.
Eine regelmäßige ausleitende Therapie fördert die Gesundheit
Viele Mediziner und Naturheiler empfehlen heutzutage ungefähr ein mal pro Jahr prophylaktisch eine ausleitende Therapie durchzuführen, auch wenn keine Anzeichen für eine Vergiftung vorliegen. Denn sowohl durch die Umwelt, als auch über die Nahrung gelangen immer wieder Giftstoffe in den Körper des Menschen, welche sich dort ansammeln und eventuell die Gesundheit gefährden können. Bei einer ausleitenden Therapie kann es mitunter kurzzeitig zu den verschiedenen Symptomen einer Vergiftung kommen, wenn die Giftstoffe aus dem Gewebe und aus den Organen gelöst werden.