Bei dem Amalgam handelt es sich um eine spezielle Metalllegierung, welche sich aus Kupfer, Silber, Quecksilber, Zinn und Zink zusammensetzt. Amalgam gehört seit vielen Jahren bis heute zum Standardmaterial für Zahnfüllungen und dies trotz der mittlerweile weitverbreiteten Erkenntnisse, dass Amalgam nicht unbedingt als unbedenklich bezeichnet werden kann.

Amalgam ist leicht zu handhaben und kostengünstig

Trotz, dass Zahnfüllungen aus dieser Legierung zu einer Amalgamvergiftung führen können, setzten ungemein viele Zahnärzte diese Legierung nach wie vor für Zahnfüllungen ein. Dieser Umstand begründet sich aus den besonderen Eigenschaften von Amalgam, welches sich sehr gut und einfach verarbeiten lässt, antibakterielle Wirkungen aufzeigt und zudem überaus günstig ist.

Wie entsteht eine Amalgamvergiftung?

Grundsätzlich handelt es sich bei einer Amalgamvergiftung um eine Belastung des Körpers mit dem im Amalgam enthaltenen Schwermetall Quecksilber. Das Quecksilber kann sich unter bestimmten Umständen aus einer Amalgamzahnfüllung lösen und sich daraufhin im Körper eines Menschen ansammeln. Eine Amalgamvergiftung entsteht. Jedoch hängt der Vergiftungsgrad laut neuster Erkenntnisse vom tatsächlichen Gesundheitszustand eines Menschen ab, denn ein gesunder Organismus ist besser in der Lage, das Quecksilber wieder auszuscheiden, als ein geschwächter Körper.

Wie zeigt sich die Amalgamvergiftung?

Eine Amalgamvergiftung kann die unterschiedlichsten Symptome auslösen, die häufig nicht direkt mit diesem Problem in Verbindung gebracht werden. Beispielsweise treten bei einer gravierenden und schweren Amalgamvergiftung häufig Magen-Darm-Probleme, Muskelzittern, Benommenheit, Gliederschmerzen, Müdigkeit und Erschöpfung, Herzrhythmusstörungen, unruhiger Schlaf, Kopfschmerzen und Migräne, Muskelkrämpfe und viele mehr auf. Hierbei kann nur ein kompetenter Arzt oder Heilpraktiker einwandfrei klären, ob diese Symptome auch wirklich von einer Amalgamvergiftung ausgelöst werden.

Amalgam
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