Wandern schafft eine heilsame Distanz zum Alltag. Man kann es für die körperliche Fitness machen oder auch ganz einfach, unabhängig vom Ziel, weil man sich dann auf sich selbst konzentrieren kann.
Das Wandern empfehlen nicht nur Mediziner
Sogar Philisophen sprechen darüber. Meinen sogar, das Wandern glücklich macht. Dazu sagt der Experte, dass das natürlich nicht für jeden gilt und auch nicht immer. Es kommt darauf an, was der Einzelne daraus macht. Man kann es so sehen, dass man aus dem Hamsterrad rauskommt, nämlich aus dem Stress beruflicher, gesellschaftlicher und familiärer Verpflichtungen.
Wandern schafft eine Stille und Distanz zum Alltag
Und gibt so die Gelegenheit, einmal ganz in Ruhe auf sich selbst und sein Leben zu schauen, so wird erläutert. Allein schon die Natur, die Gerüche, Geräusche, die Luft und die Landschaft gibt uns viel, wir werden so auf unsere natürlichen Wurzeln verwiesen.
Das hört sich so an, als sollte man allein wandern
Es kann in der Tat besser sein, denn in einer Gruppe wird man oft gleich wieder in Alltagsgespräche verwickelt. Dann kommt es weder zur Distanz noch zur inneren Einkehr. Das ist nicht zu verallgemeinern, man kann auch durchaus manchmal inspirierende Gespräche führen.
Die Frage ist, wie lange sollte man wandern
Rund Fünf Minuten durch den Park sollen schon wohltuend sein können. Zwei Stunden Wandern bringt natürlich mehr, alles darunter ist ein längerer Spaziergang, wird erläutert. Die körperliche Anstrengung ist beim Wandern nicht unwesentlich. Anstrengung setzt nämlich Glückbotenstoffe im Körper frei, die auch geistig zu einer Belebung führen. Man kann dann wie in anderen euphorischen Momenten die Welt anders sehen.
Selbst gesteckte Ziele zu erreichen, ist nicht unbedingt nötig
Aber gut für das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen – das ist beim Wandern wie bei jedem Sport. Man darf aber durch falschen Ehrgeiz nicht Gefahr laufen, in Ruhe zu sich zu kommen und sich seiner selbst bewusst zu werden.
