Bewegung ist das Richtige gegen eingerostete Gelenke und müde Knochen. Auf der Beliebtheitsskala der sportlichen Aktivitäten steht ganz oben das Joggen. Dabei sollte man es aber nicht übertreiben – besser am Anfang moderate Strecken und Zeiten anstreben und diese schonend steigern.  Das gilt vor allem für Menschen mittleren Alters. Wer ein straffes Fitness-Programm startet, ohne länger Sport gemacht zu haben, tut sich damit keinen Gefallen, vor allem wenn dazu langes Joggen gehört.

Gesundheits-Kick oder Gelenkschmerzen?

Da kann es sein, dass man statt des erhofften Gesundheits-Kicks nur Gelenkschmerzen verspürt. Ein guter Rat des Fachmediziners ist: In der ersten Woche etwa 10 Minuten laufen. Nach sechs bis acht Wochen kann das Maximalziel von einer Stunde Joggen gelenkschonend erreicht werden. Wichtig ist aber insbesondere für Anfänger und ältere Menschen, sich vor dem Start vom Hausarzt durchchecken lassen. Nur so ist erkennbar, ob Gelenke, Herz und Kreislauf den Belastungen gewachsen sind. Gibt es von daher keine Einwände, kann nach intensiver Aufwärmphase starten.

Der ideale Freiluftsport ist übrigens Radfahren

Da gibt es nur eine minimale Gelenkbelastung. Auch Schwimmen, regelmäßig gemacht, fördert die Kondition und stärkt das Immunsystem. Der Vorteil vom Schwimmen ist, im Wasser müssen wir nur 10 % unseres eigenen Gewichts tragen. Also ist die Belastung der Gelenke praktisch gleich Null. Ob Joggen, Schwimmen oder Radfahren – regelmäßige Bewegung hilft gegen die Frühjahrsmüdigkeit und stärkt die Gesundheit. Es trägt also einfach zum Wohlbefinden bei.

Schon eine Viertelstunde täglich ist wirksam: Der Kreislauf wird angeregt, die Kondition verbessert und Kalorien werden verbrannt.

Fit im Frühling

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