Aerobic ist Anfang der achtziger Jahre in den USA bekannt geworden und hat seither weltweit großen Erfolg. Mittlerweile haben sich auch einige Unterformen von Aerobic auf dem Fitness-Markt etabliert. Zu den bekanntesten gehören Pilates, Zumba und Step Aerobic. Eines haben diese Aerobic-Arten gemeinsam- sie halten den Körper fit und sorgen dafür, dass Muskelmasse aufgebaut wird und Fettpolster verschwinden. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass das Training regelmäßig durchgeführt wird. Sowohl Aerobic, als auch Step Aerobic werden in einer Gruppe durchgeführt. Die als Choreographie einstudierten Übungen werden von einem Aerobic-Lehrer vorgeführt und durch rhythmische Musik unterstützt.
Aerobic-Übungen und Step Aerobic unterscheiden sich lediglich dahingehend, dass beim Step Aerobic zusätzlich eine mehrere Zentimeter hohe Plattform zu Hilfe genommen wird, die für zusätzliche Anstrengung sorgt. Beim Aerobic-Fitness-Training, kommen die Teilnehmer ordentlich ins Schwitzen. Nach der Aufwärmphase erfolgt das Herz-Kreislauf-Training, bei dem gleichzeitig die Fettverbrennung angeregt wird. Nach dem Herz-Kreislauf-Training wird eine Abkühlphase eingelegt, bei der der Kreislauf wieder herunterfahren kann.
Beim Aerobic erfolgt kurz vor dem Trainingsende eine abschließende Dehnphase, die meist am Boden liegend durchgeführt wird. Sowohl Aerobic, als auch Step Aerobic ist für gesunde Menschen, die fit bleiben möchten, hervorragend geeignet.
Wer unter Problemen mit den Hüft-, Knie- oder Fußgelenken leidet, sollte jedoch vom Aerobic Abstand nehmen. Besonders das Step Aerobic kann bereits vorhandene Schmerzen an den genannten Gelenken verschlimmern, Aerobicgehört nicht unbedingt zu den gelenkschonenden Sportarten, es kommt jedoch auf die Übungen an. Menschen, die unter Herz- und Kreislauf-, oder Stoffwechselerkrankungen leiden, sollten sich vor dem Trainingsbeginn bei ihrem Hausarzt vorstellen.
Aerobic und Step Aerobic wird meist in Fitness-Studios angeboten, manchmal werden Kurse auch von Fitnesstrainern der Volkshochschule angeboten. Wer sich nicht gleich vertraglich binden möchte, sollte besser vorerst an einem Schnupperkurs teilnehmen. Die beste Variante sind jedoch für den Trainingsbeginn 10er-Karten, die fast jedes Studio anbietet. So kann man in Ruhe feststellen, ob einem das Training Spaß macht und vor allen Dingen, ob keine körperlichen Beschwerden nach dem Training auftreten. Wichtig ist, dass jeder Mensch, egal welcher Altersgruppe er angehört, seine Sportart für sich entdeckt. Nur so ist die Chance gegeben, auch noch im Alter die Fitness zu erhalten.