Sport AufwärmenVor einer sportlichen Betätigung sind einige wichtige Regeln zu beachten. Profiboxer, Tennisspieler oder Leichtathleten sind schon vor Antritt eines Wettkampfes durchgeschwitzt. Das ist jedoch keine Aufregung, sondern hängt mit dem Aufwärmtraining zusammen, das sie vorab bewältigt haben. Es spielt keine Rolle, um welche Sportart es sich dabei handelt, ein Kaltstart ist niemals zu empfehlen. Die Gefahr, sich zu verletzen, ist einfach zu groß. Eine Aufwärmphase ist also nicht nur für Profisportler, sondern ebenso für den ganz normalen Freizeitsport wichtig.

Das Prinzip, das sich dahinter verbirgt, ist einfach. Das Aufwärmen des Körpers und der Gelenke ist eine Vorbereitung auf die in Kürze folgende gesteigerte Aktivität. Die Muskeln werden beansprucht und die Bänder gedehnt. Dies beugt zum einen Verletzungen und Rissen vor und kurbelt zugleich den Kreislauf an. Der Körper weiß, dass er nun mehr Leistung bringen muss und stellt sich darauf ein. Dabei gilt grundsätzlich, dass ein Aufwärmtraining die Lust am Sport wecken soll. Mit etwas Musik und kreativen Übungen lässt sich dies leicht umsetzen.

Welche Aufwärmübungen sinnvoll sind, hängt von der anschließenden Sportart ab.

Um die Muskelpartien vorzubereiten, eignen sich aktive Ballspiele oder ein leichtes Lauftraining. Das Ziel der Übungen ist nicht, den Körper bereits voll auszulasten. Er soll lediglich in den „ersten Gang“ gebracht werden. Neben den aktiven Aufwärmübungen gibt es auch eine passive und eine mentale Methode. Dies können zum Beispiel leichte Yoga-ähnliche Dehnungsübungen sein, die mit angenehmer Musik durchgeführt werden und dabei die Sinne stimulieren. Die passive Variante ist dabei auch als Abwärmphase nach dem Sport geeignet. Hier können etwa durch Massagen mit Duftölen oder entspannenden Bädern die Muskeln gelockert und die Durchblutung verbessert werden.

Wie wichtig eine gute Vorbereitung auf eine sportliche Betätigung ist, lässt sich an einigen Beispielen erklären. In erster Linie wirken sich leichte Aufwärmübungen positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Mehr Bewegung bedeutet, dass mehr Blut im Körper zirkuliert. Es kann schneller fließen, was sich günstig auf den Blutdruck auswirkt. Alle Organe richten sich auf den neuen Umstand ein und stellen der Muskulatur Blut zur Verfügung. Gleichzeitig wird diese mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Der erhöhte Sauerstoffbedarf wird durch das tiefe und schnellere Einatmen bei der sportlichen Betätigung ausreichend gedeckt. Darüber hinaus profitiert auch das Nervensystem von den Aufwärmübungen. Denn die Muskeln und Nerven arbeiten besser zusammen. Der Energiebedarf und Ermüdungserscheinungen werden gesenkt. Folglich kann jeder, der sich täglich ein paar Minuten dem Sport widmet, seinem Körper bereits etwas Gutes tun.

Die mitunter wichtigsten Bereiche, die mit einem Aufwärmtraining erreicht werden, sind jedoch die Muskeln, Gelenke und Bänder. Die Sehnen und Bänder werden elastischer. Auch die Muskeln werden durch eine verbesserte Durchblutung leistungsfähiger und sind weniger anfällig für Verletzungen und Zerrungen. Durch die Bewegung produziert der Körper mehr Gelenkflüssigkeit. Das führt dazu, dass die Gelenkknorpel besser mit Nährstoffen versorgt werden und an Umfang zunehmen. Dieser Prozess ist für einen reibungslosen Ablauf sehr wichtig. Denn durch die spätere sportliche Aktivität werden die Knorpel stärker belastet.

Gesunde Muskeln, Gelenke, Knochen und Knorpel sind sehr wichtig für den Sport.

Sie werden besonders beansprucht und müssen entsprechend behandelt und versorgt werden. Weitere nützliche Informationen darüber finden Sie in unserem Gesundheitsratgeber . Hier wird unter anderem deutlich gemacht, wie wichtig die Gelenknährstoffe Glucosamin, Chondroitin, MSN und Kollagen sind. Nicht nur mit zunehmendem Alter bauen sich Knochen und Gelenke ab. Wird beispielsweise Sport zu übermäßig betrieben, kann es ebenfalls zu einer frühzeitigen Abnutzung kommen. Auch erbliche Veranlagungen können zu einem Abbau führen. Um Knochenkrankheiten vorzubeugen sowie Gelenke und Muskeln zu kräftigen, können sowohl Sportler als auch Nichtsportler aus unserer vielfältigen Produktpalette individuelle Ergänzungen der Nahrung für die Bereiche Sport, Fitness und Gesundheit auswählen.

Zusammenfassend ist zu sagen: Ein effektives Aufwärmtraining ist für eine folgende sportliche Aktivität unabdingbar. Das Training sollte mindestens zehn Minuten andauern. Je nach Alter, Verfassung und Tageszeit kann die Länge des Trainings gesteigert werden. Die Körperpartien, die dabei angesprochen werden sollen, hängen von der Sportart ab, die anschließend durchgeführt wird. Die Körpertemperatur sollte noch nicht zu sehr ansteigen, damit Ermüdungserscheinungen ausbleiben. Die Zeit zwischen Aufwärmphase und eigentlichem Sport sollte nicht mehr als fünf Minuten betragen. Anderenfalls sinkt die Muskeldurchblutung schnell wieder herab. Gut aufgewärmt kann es dann mit dem eigentlichen Sport losgehen.

Aufwärmtraining ist das A und O vor dem Sport

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