Immer wieder hört und liest man, was Hunde können sollten. Aber auch, dass manchmal die einfachsten Grundkenntnisse nicht beigebracht werden, was Benehmen anbetrifft. Ein Experte erläutert das so, dass vor allem Jogger und Radfahrer darunter zu leiden haben. Das führt dazu, dass immer wieder Menschen ein schlechten Eindruck von Hunden generell bekommen.
Besonders, wenn beim Ausführen der Hund nicht angeleint ist, ein fremder Hund ohne Leine einem Radfahrer entgegenkommt und diesem plötzlich hinterher rennt. Der Radfahrer ist meist in Panik und beschleunigt, um den Hund abzuhängen. Da ist es verständlich, wenn dieser Radfahrer kein gutes Bild von Hunden hat. Vor allem kommt es dann dazu, dass alle Hundehalter unter dieser pauschalierten schlechten Meinung leiden müssen.
Für den Radfahrer ist es meist gleich, wenn der nächste Hund ohne Leine gut hört und bei seinem Herrschen bei Fuß bleibt. Er wird trotzdem darauf bestehen, dass der Hund schnellstens angeleint wird. Darum sollte man dafür sorgen, dass Hunde keine Bedrohung und kein Ärgernis darstellen. Man sollte immer, auch wenn der eigene Hund gut erzogen ist, dem entgegenkommen Radfahrer oder Jogger durch Absetzen des Hundes neben sich signalisieren, dass nichts passieren wird. Ein guter Rat ist, dem Hund eine Belohnung zu geben, wenn der Entgegenkommende auf gleicher Höhe ist. Sobald er vorbei ist, setzt man seinen Weg fort.
So lernt der Hund schnell, dass er in einer solchen Situation ruhig neben seinem Herrchen sitzen bleiben kann, bis dieser ihn zum Weitergehen auffordert.