passivrauchenUnter dem Begriff Passivrauchen versteht man generell das ungewollte Einatmen von Zigarettenrauch, was zumeist in einem geschlossenen Raum, in welchem sich einer oder mehrere Raucher aufhalten, geschieht. Sowohl das Rauchen selbst, als auch das Passivrauchen bergen ernste Gesundheitsgefährdungen für den Menschen und dies stellt auch einer der Hauptgründe dafür dar, dass das Rauchen in immer mehr öffentlichen Gebäuden und auch Restaurants verboten ist. Doch wie gefährlich ist das Passivrauchen nun wirklich?

Passivrauch enthält viel mehr Schadstoffe!

Umfangreiche Forschungen haben aufgezeigt, dass die Schadstoffkonzentration im Passivrauch von einer Zigarette um einiges höher ist, als die Schadstoffkonzentration des Hauptrauchstroms, welchen der Raucher inhaliert. Der Hauptrauchstrom wird in der Regel durch den Filter einer Zigarette geleitet, wodurch ungemein viele Schadstoffe in dem Filtermaterial hängen bleiben. Zudem verbrennen beim Ziehen an der Zigarette viele Schadstoffe, da hierbei Temperaturen von bis zu 950° C erreicht werden. Anders beim Nebenrauchstrom, wie der Passivrauch von den Experten bezeichnet wird. Dieser Rauch entsteht durch das bloße Glimmen einer Zigarette, wobei lediglich Temperaturen von ca. 500° C vorherrschen und zudem wird dieser Rauch nicht durch den Filter einer Zigarette geleitet. Tatsächlich können sich im Nebenrauchstrom bis zu 400% mehr Schadstoffe verbergen, als im Hauptrauchstrom der Zigarette! Zwar weist der Nebenrauchstrom eine geringere Rauchdichte auf, doch die hohe Konzentration der Schadstoffe in dem Passivrauch verursachen dennoch ernste Gesundheitsgefährdungen!

Welche Gefahren bestehen für den Passivraucher?

Die Gefahren durch das Passivrauchen gestalten sich generell ähnlich, wie die durch das Rauchen selbst. Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Arterienverengungen und auch Krebs – all dies kann sowohl durch das Rauchen als auch durch das Passivrauchen entstehen! Besonders gefährdet sind natürlich Kinder, da deren Körper überaus empfindlich auf die Schadstoffe im Passivrauch reagiert. Beispielsweise kann ständiges Passivrauchen bei Kindern Asthma auslösen und auch die Konzentration des Vitamins C wird im Kinderkörper erheblich reduziert, was für die Entwicklung der Kinderkörper und auch für das Immunsystem eine ernste Gefährdung darstellt. Selbstverständlich besteht auch bei Kindern durch das Passivrauchen die Gefahr, an einer der oben genannten Leiden zu erkranken.

Was kann getan werden?

In erster Linie gilt es als Nichtraucher – und auch als Raucher – sich nicht in einem verrauchten und geschlossenen Raum aufzuhalten. Ständiges Lüften kann etwas Abhilfe verschaffen, doch in erster Linie sollte an das Verständnis des Rauchers appelliert werden, dass dieser doch bitte im Freien raucht und hierdurch nicht die anderen Anwesenden gefährdet und belästigt. Natürlich sollte dies nicht in einer Diskriminierung der Raucher enden, Höflichkeit ist angebracht! Denn mit Höflichkeit kann jederzeit an das Verständnis auch des eingefleischtesten Rauchers appelliert werden! Denn kein Raucher möchte seiner Familie, seinen Freunden oder auch anderen anwesenden Personen Schaden zufügen.

Machen Sie Schluss mit dem Rauchen

Einfacher gesagt als getan? Schon einige Male versucht, aber gescheitert? Nach längerer Zeit wieder angefangen? Angst vor den Entzugserscheinungen? Wie auch immer, letztendlich führt kein Weg daran vorbei mit dem Rauchen aufzuhören. Der Spruch: „Ich rauche gerne“, zählt definitiv nicht, denn es geht nicht nur um Ihre Gesundheit, sondern auch um die Ihrer Mitmenschen. „Ich rauche nur draußen oder im Keller.“ Na toll, Ausreden finden sich immer. Mal die Hand aufs Herz, Sie wissen doch genau so gut wie viele andere auch, dass das Rauchen zum Tod führen kann (auch wenn der Opa 94 wurde), oder? Nehmen Sie sich eine ruhige Minute und denken Sie einmal genau darüber nach!

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Wie gefährlich ist das Passivrauchen wirklich?

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