Gelenkfluessigkeit SynovialflüssigkeitWodurch entsteht eigentlich ein Gelenkverschleiß? Der Gelenkverschleiß stellt eine der heutzutage am meisten auftretenden Gelenkerkrankung dar, von welcher immer mehr Menschen unterschiedlicher Altersklassen betroffen sind. Der Verschleiß der Gelenke verursacht in den meisten Fällen in einem fortgeschrittenen Stadium enorme Schmerzen an den jeweiligen Gelenken und schränkt daher deren Beweglichkeit erheblich ein. Doch Fragen sich viele Betroffene, vor allem junge Menschen, die bereits unter einem Gelenkverschleiß leiden, wodurch diese Gelenkerkrankung ausgelöst wird.

Die Gelenkschmiere verhindert ein Gelenkverschleiß

Die Ursachen für einen gravierenden Gelenkverschleiß sind mitunter sehr breit gefächert, jedoch spielt hierbei die sogenannte Gelenkschmiere eine maßgebliche Rolle. Die Gelenkschmiere findet sich in jedem Gelenk des Menschen, wo sie dafür sorgt, dass es im Rahmen der Bewegungen zu keinem Abrieb an den knöchernen Komponenten der Gelenke kommt. Um diese wichtige Aufgabe jedoch optimal durchführen zu können, muss die Gelenkschmiere, die von den Medizinern auch Synovialflüssigkeit genannt wird, ganz bestimmte Kriterien erfüllen.

Diese Synovialflüssigkeit muss in ausreichender Menge vorhanden sein.

In erster Linie kann die Synovialflüssigkeit den Gelenkverschleiß natürlich nur verhindern, wenn sie in jedem Gelenk des Menschen in eine ausreichende Menge vorhanden ist. Durch bestimmte Umstände kann es leider zu einer zumeist vorerst unbemerkten, verminderten Produktion der Gelenkschmiere im Körper des Menschen kommen, was statistisch betrachtet mitunter einer der Hauptauslöser für den Gelenkverschleiß darstellt.

Auch die Fließeigenschaft der Gelenkschmiere ist von Bedeutung.

Ein weiteres unerlässliches Kriterium für die wichtige Schutzfunktion der Gelenkschmiere stellt deren ideale Viskosität dar. Da die Zusammensetzung und die hieraus resultierenden Viskosität der Synovialflüssigkeit wiederum durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, stellt die optimale Fließeigenschaft bzw. Konsistenz der Gelenkschmiere keine Selbstverständlichkeit dar. Sofern sich die Viskosität der Gelenkschmiere unbemerkt verändert, wird auch deren schützende Eigenschaft in Bezug auf das Verhindern eines Gelenkverschleißes herabgesetzt und Hüftschmerzen oder Knieschmerzen sind vorprogrammiert.

Die Gelenkknorpel dienen als effektive Belastungspuffer.

Eine weitere wichtige Schutzeinrichtung für die Gelenke des Menschen stellen die Gelenkknorpel dar. Auch die Knorpelzellen schützen die knöchernen Elemente der Gelenke vor einer Abnutzung und vor einem Verschleiß, sofern sie ebenfalls in jedem Gelenk in einer ausreichenden Menge vorhanden sind und zudem eine ideale Flexibilität und auch Stabilität aufweisen, um die auf die Gelenke einwirkenden Belastungen optimal puffern zu können. Hierfür sind die Gelenkknorpel des Menschen auf eine Konstante Versorgung durch bestimmte Gelenknährstoffe angewiesen, welche den Knorpelzellen über die Synovialflüssigkeit zugeführt werden. Hieraus wird nun ersichtlich, dass sich eine verringerte Menge an Gelenkschmiere, z.B. durch fehlendes Glucosamin, auch auf die Gelenkknorpel und deren Funktion sehr negativ auswirkt, wodurch wiederum im Laufe der Zeit ein schmerzhafter Gelenkverschleiß entstehen kann.

 

Synovialflüssigkeit verhindert Gelenkverschleiß

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