Der Mensch neigt leider generell dazu, sich all zu schnell in negativen Gedankengängen zu verlieren, wodurch der psychische Zustand und auch das Wohlbefinden einer Person erheblich beeinträchtigt werden. Aus diesem Grund empfehlen immer mehr Psychologen und auch Alternativmediziner auf ein positives Denken zu achten. Dies kann bereits durch eine richtige Wortwahl in Bezug auf die Gedanken und auch auf die Kommunikation mit anderen Menschen erreicht werden.
Ist etwas schlecht oder könnte es besser sein?
Die richtige Wortwahl für das positive Denken ist häufig nicht unbedingt so einfach, wie es erscheint. Jeder kann einmal einen Test durchführen und sich gedanklich einen Tag mit regnerischem Wetter vorstellen. Wie wird dieses Wetter empfunden? In den meisten Fällen kommen bei dieser Übung Gedanken auf, wie beispielsweise „das Wetter ist schlecht“, was in jedem Fall ein negativer Gedankengang darstellt. Eine positive Formulierung in Bezug auf dieses Beispiel würde „das Wetter könnte besser sein“ darstellen. Wie nun unschwer zu erkennen ist, schleichen sich in unserem Alltag allzu leicht negative Gedankengänge ein, die sich wiederum auf unsere allgemeine Stimmungslage und unseren seelischen Zustand auswirken. Wird das Wetter als schlecht empfunden, ist auch unsere Stimmung schlecht. Könnte das Wetter besser sein, so wird die aktuelle Wetterlage einfach akzeptiert und das Beste daraus gemacht.
Positives Denken in Bezug auf die Heilung von Krankheiten
Viele Psychologen und Alternativmediziner stellen sogar einen direkten Bezug zwischen dem positiven Denken und der Heilung von verschiedenen Krankheiten her. Dies stellt keinesfalls eine Theorie der Neuzeit dar, denn bereits viele alte Kulturen haben sich für die Kraft der positiven Gedanken in Bezug auf die Gesundheit des Menschen ausgesprochen. Aus diesem Grund kann es nicht schaden, für innere Dialoge und auch für die Kommunikation mit unseren Mitmenschen eine positive Wortwahl aufzugreifen und unserem Denken eine positive Energie zu verleihen.