Die Ursachen und Risikofaktoren bezüglich einer Osteoporose gestalten sich sehr vielfältig, doch generell spielen hierbei immer bestimmte Faktoren eine maßgebliche Rolle, durch welche der Gehalt an Calcium in den Knochen negativ beeinflusst wird. Auch unterscheiden sich die Auslöser für eine Osteoporose beim Mann und Frau teilweise gravierend und können daher geschlechtsübergreifend nicht pauschalisiert werden. Häufig werden jedoch von vielen Experten eine mangelhafte Ernährung, das Rauchen, Amalgam, Cortison und auch zu wenig Bewegung im Alter in Verbindung mit der Osteoporose gebracht.
Osteoporose durch das Rauchen?
Immer mehr Experten sind sich einig, dass das Rauchen neben verschiedenen Erkrankungen vor allem bei Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden, ab einem bestimmten Alter eine Osteoporose auslösen kann, da sich das Nikotin bei einem sinkenden Östrogenspiegel sehr negativ auf die Konzentration von Calcium in den Knochen der Frau auswirkt. Aus diesem Grund sollten vor allem Raucherinnen in den Wechseljahren auf eine optimale Versorgung ihres Körpers mit dem Mineralstoff Calcium durch die richtigen Lebensmittel oder durch eine Nahrungsergänzung achten, um dem Knochenschwund effektiv entgegen zu wirken.
Cortison und Amalgam in Zusammenhang mit dem Knochenschwund
Der Knochenschwund, wie die Osteoporose im Laienjargon genannt wird, kann laut einiger Studien auch durch den dauerhaften Einsatz von Cortison im Rahmen der Behandlung von Erkrankungen und durch eine Belastung des Körpers mit Amalgam und weiteren Schwermetallen, die über Lebensmittel in den Körper gelangen, entstehen. Daher gelten diese Stoffe bei vielen Naturärzten als klare Risikofaktoren für eine Osteoporose und als eine Gefährdung der allgemeinen Gesundheit. Diese Substanzen stehen unter dem klaren Verdacht, den Knochen langfristig erhebliche Mengen an Calcium zu entziehen – der Knochenschwund entsteht.
Wie kann man der Osteoporose effektiv vorbeugen?
In erster Linie muss man bei der Prophylaxe bezüglich der Osteoporose die Risikofaktoren auf ein Minimum reduzieren. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel Calcium steht hierbei an erster Stelle. Des Weiteren sollten Frauen in den Wechseljahren und ab einem gewissen Alter so gut es geht auf das Rauchen verzichten (nein, nicht so gut wie es geht, sondern aufhören!) um das Risiko auf eine Osteoporose zu senken und die Gesundheit zu fördern. Sobald sich erste Anzeichen auf eine Osteoporose zeigen, wie beispielsweise, wenn sich an den Gelenken und Wirbeln häufig Probleme einstellen, muss unbedingt der Arzt oder Heilpraktiker informiert werden, damit umgehend eine Behandlung der anfänglichen Osteoporose stattfinden kann. Die Behandlung von einem Knochenschwund, der sich in einem fortgeschrittenen Stadium befindet, gestaltet sich recht schwierig, doch finden sich heutzutage auch hierfür Möglichkeiten, die Knochen mithilfe von Nahrungsergänzungen und Medikamenten, durch eine ausgewogene Ernährung und mithilfe von viel Bewegung wieder zu stärken und mit Calcium anzureichern.
Hallo,
besten Dank für den informativen Artikel. Man wird immer wieder daran erinnert, dass man seine Gesundheit nicht ausser Acht lassen sollte.
Viele Grüße,
Christine Spindler