Methylsulfonylmethan, oder kurz „MSM“ genannt, ist eine natürliche Schwefelverbindung, die unter anderem im menschlichen Gewebe vorhanden ist. Als Nahrungsergänzungsmittel gleicht Methylsulfonylmethan ein Defizit an organischem Schwefel im Organismus aus, unterstützt dadurch lebenswichtige Stoffwechselvorgänge und schützt wirksam vor Gelenkserkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen.
Schwefel wird bereits seit Jahrhunderten als Heilmittel gegen Schmerzen angewandt: Schwefelsalben werden unter anderem bei der Behandlung von Verletzungen oder Arthritis eingesetzt und Schwefelheilquellen lindern die Beschwerden bei Rheuma oder Gelenkserkrankungen.
Der Mensch nimmt durch die Nahrung MSM zu sich, das auch in pflanzlichen und tierischen Produkten Methylsulfonylmethan enthalten ist.
Jedoch geht durch das Verarbeiten der Nahrungsmittel ein großer Teil des Schwefels verloren, so dass es zu einem Mangel kommen kann, der sich negativ auf den Gesundheitszustand auswirkt.
Wissenschaftliche Untersuchungen an über 15.000 Personen haben gezeigt, dass Gelenknahrung mit MSM nicht nur diesen Mangel verhindern, sondern auch bereits vorhandene gesundheitliche Beschwerden heilen oder lindern können. Bei der Einnahme von MSM treten nur selten Nebenwirkungen auf – bei Dosierungen bis 5000 mg wurden sogar gar keine Nebenwirkungen festgestellt.
Beträchtliche Heilerfolge mit Methylsulfonylmethan ließen sich bei Muskelschmerzen oder -erkrankungen erzielen. Krämpfe in Beinen und Rücken, Verspannungen und Schmerzen durch übertrainierte Muskelbereiche wurden innerhalb kürzester Zeit gelindert, so dass MSM oftmals von Sportlern und Sportmedizinern verwendet wird.
Auch durch die Gabe von MSM und auch Glucosamin bei Gelenkserkrankungen und Knieschmerzen wie auch Hüftschmerzen konnten erstaunliche Erfolge erzielt werden: Schwellungen und Entzündungen gingen zurück und die Degeneration der Knorpelmasse konnte aufgehalten werden.
Außerdem stärkt Methylsulfonylmethan wie auch das Glucosamin Präparate die Gelenke, Knochen, Sehnen und das Bindegewebe und schützt vor Verschleißerscheinungen, so dass es ein optimales Nahrungsergänzungsmittel für Sportler ist.
Oral eingenommen wirkt Methylsulfonylmethan zudem gegen Pilz- und Harnwegserkrankungen, bei Allergien und Migräne sowie bei Funktionsstörungen der Leber, Hormonschwankungen, Erkrankungen der Lunge und chronischer Müdigkeit. Äußerlich angewandt werden Akne und Krampfadern verringert und auch bei Fußpilz, Sonnenbränden oder Verbrennungen kommt MSM zum Einsatz. Außerdem hilft eine Creme mit Methylsulfonylmethan, Gewebe weicher zu machen und dadurch beispielsweise Narben optisch zu verbessern.
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