Derzeit erscheint immer häufiger der begriff ,,Biolifting“ in der Fachpresse und wird zumeist unter dem Kontext des erfolgreichen Anti-Agings erwähnt. Biolifting hat generell nichts mit dem geläufigen Gesichtslifting zu tun, wie es in der plastischen Chirurgie heutzutage zum Standard gehört, denn das Biolifting wird nicht mithilfe operativer Eingriffe für die Hautstraffung durchgeführt. Beim Biolifting kommen hingegen ganz spezielle Substanzen zum Einsatz, welchen eine zellaktivierende Wirkung nachgesagt wird und die den Tonmus der Haut erhöhen können.
Die Zellen sollen zur Regeneration angeregt werden
Die hinter dem Biolifting stehende Theorie besagt, dass die Hautzellen durch bestimmte Moleküle, die zumeist in Form von bestimmten Tinkturen und mithilfe von Injektionen unter die Falten gespritzt werden, dazu angeregt werden, sich zu regenerieren. Hierdurch kann eine effektive Hautstraffung erreicht werden, wodurch die entsprechende Person auch in einem hohen Alter ihr jugendliches Aussehen behält. Die Injektionen werden in regelmäßigen Abständen angesetzt und zumeist noch mit einer Photo-Therapie kombiniert, wodurch zusätzlich auch die Kollagenfasern in der Haut und im Bindegewebe gestrafft werden sollen.
Wann kann das Biolifting angesetzt werden?
Generell ist das Biolifting jederzeit möglich und kann bereits in jungen Jahren angesetzt werden, da die Hautalterung beim Menschen bereits ab dem 25sten Lebensjahr beginnt. Viele Anhänger des Bioliftings sprechen sich daher für einen erhöhten Erfolg in Bezug auf die effektive Hautstraffung aus, wenn die Behandlung so früh wie möglich angesetzt wird und sich in regelmäßigen Abständen wiederholt. Auch verschiedene Hautkrankheiten, wie die Akne sollen sich laut der These der Bioliftinganhänger sehr gut heilen lassen und zudem soll das Biolifting auch sehr gut gegen die Cellulitis helfen, da hierdurch auch das Bindegewebe sehr gut gestrafft wird.