Arthritis ist eine weit verbreitet Gelenkserkrankung. Verschiedene Ursachen können eine Arthritis auslösen. Diese Krankheit kann erblich belastet sein aber auch durch eine Verletzung der Gelenke (z.B. Sport, Überbelastung durch Übergewicht oder Beruf) kann die Arthritis auftreten. Man unterscheidet zwei Arten: Zum einen die bakterielle und zum anderen die rheumatoide Arthritis. Jedoch spricht der Fachmann davon, dass die Form der aktiven Arthrose hier von abzugrenzen sei. Bei dieser Form der Arthritis kommt es durch eine mechanische Überlastung der Gelenke zu Entzündungen. Somit ist die aktive Artrose ein Krankheitsbild (Infotext: Behandlung von Arthrose) das durch Überbeanspruchung der Gelenke zu einer Arthritis führt.
Gründe für die Arthritis
Im Körper bildet sich eine Entzündung, welche sich immer nach demselben Muster aufbaut. Sie beginnt mit Rötungen und Erwärmungen der Haut und geht oftmals in eine Schwellung über. Sie ist ein Zeichen eines Ödems, bei dem es zu Wassereinlagerungen im Körper genauer im Gelenkbereich kommt. Hierbei erweitern sich die Blutgefäße in der Gelenkinnenhaut und füllen sich mit Blut. Durch das Ablagern von Blutkörperchen in den Gelenken werden immer weitere Abwehrzellen gebildet. Die Entzündungsprozesse schreiten somit immer weiter voran. Je nach Form der Arthritis kann es zur Reibung von Knochen auf Knochen kommen und es entstehen heftige Gelenkschmerzen, wie den serh weit verbreiteten Knieschmerzen.
Durch eine Blutuntersuchung können diese Entzündungswerte genau angezeigt werden. Bei einer Arthritis bedeutet dieses, dass es zu erhöhten Werten der Leukozyten und der BSG (Blutsenkungsgeschwindigkeit) kommt. Sollte es sich um eine eitrige Arthritis handeln, empfiehlt es sich eine Gelenkpunktion durchführen zu lassen. Hierbei besteht auch die Möglichkeit einen Abstrich durchzuführen, wobei die Erreger nachgewiesen werden können. Ihr Azt wird Sie hier informieren und die entsprechende Maßnahme durchführen.
Behandlungen gegen Arthritis
Bei einer eitrigen Arthritis besteht die Gefahr von erheblichen Schädigungen der Gelenke. Innerhalb von wenigen Stunden bis Tagen werden die Gelenkknorpel geschädigt und Keime treten aus. Diese können im schlimmsten Falle eine Sepsis auslösen. Diese wird dann in den meisten Fällen über eine Spüldrainage und/oder mit Antibiotika versorgt. Diese Therapie dauert in der Regel von zwei bis zu sechs Wochen. Antibiotika unterstützen auch die Regulierung der Blutwerte. Somit soll ein abebben der Entzündungsparameter erreicht werden. Ist die Behandlung dann positiv verlaufen und abgeschlossen, empfiehlt es sich noch eine physikalische Therapie in Anspruch zu nehmen und Nahrungsergänzungsmittel wie das Glucosamin zur Stärkung der Gelenke und verstärkter Bildung der wichtigen Gelenkschmiere sowie MSM als Entzündunghemmer zu nutzen. Bei den Reha Maßnahmen werden zudem verschiedene Übungen zur Gelenkentlastung durchgeführt und oft auch weitere Glucosamin Präperate eingesetzt, um zukünftige Gelenkerkrankungen vorzubeugen.
Beste Grüße
Petra Fischer
Gesund24h