Der regelmäßige Alkoholkonsum und Alkoholmissbrauch stellen ein ernstes Problem dar, sind eine Gefahr für die Gesundheit und schnell kann hieraus eine Alkoholsucht entstehen. Sobald eine betroffene Person die Worte „ich bin Alkoholiker“ über die Lippen bringt, ist dies ein erheblicher Fortschritt, denn die Leugnung der eigenen Alkoholabhängigkeit ist eines der größten Hindernisse aus der Sucht. Doch stellt sich grundsätzlich die Frage, ab welchem Grad der Alkoholmissbrauch wirklich zum Alkoholismus führt und welche Anzeichen und Symptome mit der Alkoholkrankheit in Verbindung stehen.
Wann ist man wirklich alkoholkrank?
Der Übergang vom regelmäßigen Alkoholkonsum und vom Alkoholmissbrauch zur echten Alkoholabhängigkeit geschieht grundsätzlich schleichend. Alkoholkrank ist man dann, wenn der Körper und auch die Psyche den Alkohol für die Bewältigung des Alltags benötigen und somit eine echte Sucht gegenüber dem Alkohol besteht. Der Betroffene trinkt regelmäßig über den Tag verteilt und häufig bereits am Morgen eine größere Menge Alkohol, wie Bier, Wein oder Spirituosen und sobald der Körper nicht die benötigte Menge Alkohol erhält, kommt es zu körperlichen und psychischen Symptomen, welche die Abhängigkeit vom Alkohol kennzeichnen – der Betroffene leidet unter einem Alkoholentzug!
Ständiger Alkoholmissbrauch führt zu Entzugserscheinungen
Die Entzugserscheinungen im Rahmen einer Sucht nach Alkohol durch Alkoholmissbrauch sind sehr unterschiedlich. Schwitzen, starkes Zittern, Bewusstseinstrübungen, Aggressivität, Depressionen, Erbrechen und ein ungemein starkes Verlangen nach Bier oder Wein und generell nach Alkohol stellen nur einige Beispiele für die aus der Abhängigkeit resultierenden Entzugserscheinungen dar. Diese Symptome der Alkoholabhängigkeit sind zumeist so intensiv, dass der Alkoholiker wieder nachgibt und wieder zu trinken anfängt, selbst wenn er etwas gegen seine Alkoholsucht tun möchte. Daher kann man den Alkoholismus ohne Hilfe von einem Arzt, Psychologen oder einer Suchtberatung nur sehr schwer in den Griff bekommen.
Wege aus der Alkoholabhängigkeit
In erster Linie muss der Alkoholiker von sich aus bereit sein, etwas gegen seinen Alkoholmissbrauch und Alkoholismus zu unternehmen. Druck von außen bringt hierbei nicht sehr viel, denn die Bereitschaft von einem Alkoholiker, den Konsum von Alkohol vollständig aus seinem Leben zu verbannen, ist eine Grundvoraussetzung für einen Weg aus der Alkoholsucht. Ferner muss sich der Betroffene offen an einen Arzt und an eine Suchtberatung wenden, die ihn bei seinem Entzug vom Alkohol unterstützen. Verschiedene Präparate und Medikamente zur Linderung von Alkoholentzugserscheinungen und eine Entzugstherapie, unterstützt durch die asiatische Pflanze Kudzu zur Alkoholentwöhnung, sind aufgrund der Intensität der Sucht nach Alkohol zumeist unabdinglich. Kudzu kann hier schon sehr gute Erfolge verbuchen und steht auf der Liste der natürlichen Mittel auch in der TCM ganz oben.
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Viele Grüße
Petra Fischer
Gesund24h Redaktionsleitung
Hallo,
ich bin Alkoholiker und seit 17 Jahren trockener Alkoholiker.
Die Hilfsangebote, wie auch im Artikel, sind vielseitig.
Zuallererst ist aber die Einsicht wichtig, dass Hilfe auch angenommen werden kann.
Ob jemand alkoholkrank ist, kann er oder sie nur selbst wissen. Alle anderen Menschen können nur Anzeichen sehen, die vielleicht auf eine Alkoholabhängigkeit hindeuten.