Was ist Haarausfall?
Haarausfall kann jeden treffen. Erbliche Veranlagung, Krankheiten, Umwelteinflüsse oder Ernährungsstörungen können eine Haarerkrankung oder eine Haarwachstumsstörung verursachen. Im Durchschnitt verliert ein Mensch zwischen 80 und 100 Haare am Tag. Beim Haarausfall verliert man mehr Haare als normal. Ausgelöst wird der Haarverlust z. B. durch eine hormonelle Umstellung, einer Ernährungsumstellung, Stress, aufgrund erblicher Faktoren, Krankheiten, etc. Die betroffenen Stellen sind meist diffus oder kreisrund. Die Haarwurzeln sind noch voll funktionstüchtig oder komplett verkümmert. Bei Haarstrukturschäden brechen die Haare oberhalb der Kopfhaut ab. Diese werden verursacht durch äußere Einflüsse (Haarfärben, Sonneneinstrahlung, intensives Kämmen, etc.).
Was kann/sollte man gegen Haarausfall tun?
Je nachdem, um welche Krankheit es sich handelt, kann der Facharzt seinen Patienten verschiedene Medikamente, hochwertige und natürliche Vitamine und Tinkturen verschreiben. Eine weitere Möglichkeit, um Haarausfall entgegenzuwirken, ist die Haartransplantation. Dabei werden dem Patienten einzelne Haare, Hautstreifen mit Haaren oder kleine Haarbüschel an die kahlen Stellen verpflanzt. Strapaziertes Haar bekommt man mit einer Kur oder diversen Haarpflegemitteln wieder in den Griff
Wie wird das Leben angenehmer trotz Haarausfall?
Auch wenn man an Haarausfall erkrankt ist, muss man seinen Kopf nicht verstecken.
Wer keine Glatze tragen oder die kahlen Stellen auf der Kopfhaut verdecken möchte, kann sich im Fachgeschäft eine Perücke oder ein Toupet anfertigen lassen. Haarverdichtungen sind möglich, wenn man noch einige Resthaare besitzt. Sehr dünnes Haar lässt sich mit einem Haarteil kaschieren. Gesunde Ernährung, Sport und eine positive Lebenseinstellung beeinflussen nicht nur die innere Einstellung, sondern wirken sich auch positiv auf das äußere Erscheinungsbild und somit auf das Haar aus.
Gesunde Grüße
Petra Fischer
Gesund24h Redaktion