Viele Sportler fühlen sich nach einem intensiven Training oder auch nach einem anstrengenden Wettkampf ausgelaugt und energielos, was sich selbstverständlich negativ auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit auswirkt. Ein derartiger Zustand kann sich teilweise sogar über mehrere Tage hinziehen und häufig fühlen sich die Betroffenen hierbei ausgebrannt, schlapp und teilweise sogar depressiv. Dieser Zustand hat im Allgemeinen nichts mit den üblichen Ermüdungserscheinungen nach dem Sport zu tun und wird zumeist auf einen verminderten Energiefluss im Körper zurückgeführt.
In weiten Teilen des asiatischen Kontinents findet sich diesbezüglich eine ganz spezielle Philosophie, welcher der Glauben an die Lebensenergie des Menschen zugrunde liegt. Diese Lebensenergie wird beispielsweise in China als „Chi“, in Japan als „Ki“ und in Indien als „Prana“ bezeichnet. Auch in den westlichen Ländern hat sich in den letzten Jahren das Wissen von der menschlichen Lebensenergie stark verbreitet, doch stellt dieses Wissen von der Lebensenergie selbst in unseren Regionen keine Neuerung dar, denn auch in der westlichen Mythologie findet sich eine klare Definition für die menschliche Lebensenergie – der Odem (Atem).
Die Traditionelle Chinesischen Medizin
In der Traditionellen Chinesischen Medizin nimmt die Lebensenergie des Menschen und deren optimaler Fluss einen sehr wichtigen Stellenwert ein und viele Erkrankungen und Beschwerden werden in der TCM auf einen verminderten Energiefluss im Körper des Patienten zurückgeführt. Aus diesem Grund wird in der TCM auf unterschiedlichen Techniken zurückgegriffen, um den Energiefluss wieder auf ein gesundes Niveau zu bringen.
Die wohl weltweit bekannteste Methode stellt die Akkupunktur dar, in deren Rahmen der Energiefluss im Körper durch das Einstechen von sehr feinen Nadlen an bestimmten Körperstellen optimiert wird. Des Weiteren kann ein idealer Energiefluss auch durch verschiedene Techniken eigenständig und ohne Nadeln erreicht werden. Ein sehr schönes Beispiel hierfür stellen die ebenfalls aus Asien stammenden Mediationstechniken, wie beispielsweise das Tai Chi und Qui Qigong dar. Hierbei wird durch exakt aufeinander abgestimmte Bewegungsabläufe und eine bestimmte Atemtechnik eine Regulierung des Energieflusses im Körper ermöglicht.
Ferner finden sich auch zahlreiche rein natürliche Substanzen, welche ebenfalls in der TCM für die Regulierung des Energieflusses und für die damit einhergehende Steigerung der Vitalität eingesetzt werden. Beispielsweise stellt hierfür das Extrakt des in Asien beheimateten Ginkgo Biloba ein sehr beliebtes Mittel in der TCM dar. Mithilfe der Ginkgo Biloba Kapseln und dessen überaus wertvollen Inhaltsstoffen kann zudem nicht nur der Fluss der Lebensenergie effektiv optimiert, sondern auch die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Aufgrund dieses Umstands erfreut sich das asiatische Ginkgo-Extrakt mittlerweile auch in den westlichen Ländern einer sehr hohen Beliebtheit und wird zumeist als natürliche Nahrungsergänzungen angeboten.
Finde diese asiatischen Ideen und Denkansätze immer interessant. Aus meinem Bekanntenkreis machen einige Tai Chi und wollen mich schon seit längerem bekehren 🙂 Vielleicht sollte ich es wirklich einmal probieren.