Hunde sind ja bekanntermaßen die besten Freunde des Menschen. Damit sich im täglichen Zusammenleben aber auch tatsächlich eine tiefe Freundschaft zwischen Hundehalter und seinem Vierbeiner entwickeln kann, sollten sich künftige „Herrchen“ und „Frauchen“ bereits vor der Anschaffung eines Hundes ausführlich mit der Verantwortung auseinandersetzen, die sie für dieses Lebewesen übernehmen.
Meine Verantwortung für artgerechte Haltung
Damit ein Hund sich wohlfühlen kann, benötigt er angemessene Platzverhältnisse in der Wohnung. Er muss sich auch drinnen frei bewegen können, zusätzlich braucht er eine eigene Ecke für sein Körbchen. Das ist sein Platz zum Schlafen, sich Zurückziehen und sich Geborgenfühlen. Und auch draußen muss sein Halter für ausreichend Bewegung sorgen können. Wenn in der näheren Umgebung nur stark befahrene Straßen fürs Gassi-Gehen zur Verfügung stehen, sollte man dort von einer Hundehaltung absehen. Und auch zeitlich wird einem Hundebesitzer einiges abverlangt, um seinem Liebling genügend Auslauf zu bieten. Abhängig von der Rasse und Größe des Hundes können es bis zu zweieinhalb Stunden täglich sein, die dafür einzuplanen sind. Ein Hundebesitzer übernimmt jeden Tag die Verantwortung für die gesunde Ernährung seines vierbeinigen Schützlings: Feste Essenszeiten, das richtige Futter, keine erbettelten Snacks zwischendurch und immer ausreichend frisches Wasser sollten eine Selbstverständlichkeit sein.
Verantwortung für das seelische und körperliche Wohlbefinden eines Hundes
Neben den oben aufgeführten Basics braucht ein Hund vor allem eins: Liebe und Zuwendung. Und das an jedem Tag und ohne Einschränkung. Hunde sind sensible Wesen, die genau spüren, wenn ihr Besitzer ihnen nicht 100prozentige Loyalität und Zuneigung entgegen bringt. Wer sich einen Hund anschafft, muss sich gewissenhaft fragen, ob er bereit ist, sich einem Tier soweit zu öffnen. Tägliches Streicheln, Spielen, und Schmusen sollten niemals eine Pflichtübung, sondern auch ein tiefes Bedürfnis des Hundehalters sein. Er muss in der Lage sein, sich auf seinen Hund so einzustellen, dass er sofort bemerkt, ob dieser zufrieden oder unglücklich ist. Natürlich bedeutet diese innige Zuwendung auf keinen Fall, dass auf konsequente Erziehung verzichtet werden könnte. Im Gegenteil Hunde sind Rudeltiere, das bedeutet, sie sehen im Menschen ihren Anführer, von dem sie klare Anweisungen erwarten, die sie gerne befolgen.
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Verantwortung für die Sicherheit des Hundes und anderer Menschen
Beim Thema Erziehung muss auch auf die Gefahren hingewiesen werden, die bei mangelnder Beherrschung des Hundes drohen: Ein schlecht erzogener Hund ist ein Sicherheitsrisiko für seine Umgebung. Wenn der Halter merkt, dass es mit dem Gehorchen nicht klappt, muss er bereit sein, sich professionelle Hilfe zu holen, sei es in einer Hundeschule, sei es von einem Hundetrainer.