Osteoporose ist auch als Knochenschwund bekannt. Durch den Schwung der Knochensubstanz werden die Knochen porös und sind deutlich bruchgefährdeter. Aus Auslöser kommen verschiedene Faktoren in Betracht. Stoffwechselerkrankungen, starker Nikotin- und Alkoholgenuss über lange Zeit und die dauerhafte Einnahme bestimmter Medikamente können die Ursache sein, ebenso die Hormonumstellung bei Frauen in den Wechseljahren. Ein spezieller Fall der Osteoporose ist die Altersosteoporose, die vor allem Patienten ab siebzig Jahren betrifft. Bei Männern bewirkt in diesem Zeitraum der fallende Testosteronspiegel eine hormonelle Umstellung, auch zu wenig Bewegung und Nähstoffmangel sind wichtige Faktoren.

Als Folge von Osteoporose können schon bei leichter Belastung Brüche entstehen.

Eine Messung der Knochendichte gibt Aufschluss über eine mögliche Erkrankung. Wird tatsächlich Osteoporose diagnostiziert, muss eine konsequente Therapie eingehalten werden. Zum Behandlungsprogramm, der den Verlauf der Krankheit hinauszögert und gleichzeitig die Beschwerden lindert, gehören spezielle Sportübungen, die neue Knochenzellen bilden lassen. Arzneimittel wie Bisphosphonate fördern die Wiederherstellung der Knochendichte. Wichtig ist auch eine nährstoffreiche Ernährung, die mit entsprechenden Ergänzungsmitteln angereichert wird.

Vor allem Kalzium, Magnesium, Glucosamin und Vitamin D sind die entsprechenden Mittel bei Osteoporose. Magnesium unterstützt nicht nur Nerven und Muskeln, sondern auch den Knochenaufbau. Kalzium ist für Knochen der bedeutendste Baustoff. Um die nötige Zufuhr zu erreichen, sind Nahrungsergänzungsmittel sehr hilfreich. Vitamin D unterstützt die Verwertung des Kalziums im Knochen. Neben reichhaltiger Sonnenlichtbestrahlung wird Vitamin D zusätzlich durch die Nahrungsergänzungsmitteln durch Seefisch oder Lebertran zugeführt.

Osteoporose
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