Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Pflanzeninhaltsstoffe – Sie halten uns fit und gesund. Sie schenken Vitalität und Energie. Kurz gesagt: Sie tun gut. Wer zu wenig Nährstoffe aufnimmt riskiert Mangelerscheinungen und Beschwerden. Entsprechende Lebensumstände können sogar einen erhöhten Bedarf gewisser Nährstoffe zur Folge haben. Eine ausgewogenen Ernährung reicht mitunter nicht. Nahrungsergänzungen sind ein sinnvolles Mittel, den Körper mit essentiellen Stoffen zu versorgen.
In der Prävention spielen Nahrungsergänzungen eine große Rolle.
Sinnvoll ist, den persönlichen Lebensstil und die körperlichen Verfassung unter die Lupe zu nehmen. Eine Volkskrankheit im Westen ist Übersäuerung. Gerade zur Weihnachtszeit stoßen süßer Punsch, leckere Kekse und deftige Braten sauer auf. Basenpulver gleichen einen vorhandenen Säureüberschuss im Körper aus. Da Raucher einen erhöhten Vitamin-C Bedarf haben sind Nahrungsergänzungen gerade im Winter sinnvoll. Für Frauen die immer wieder unter Bauchkrämpfen leiden könnten Eisenpräparate Erleichterung schaffen. Selbst bei Winterdrepression und Antriebslosigkeit gibt es Abhilfe. In Drogerien werden eine ganze Palette an Pulvern, Tabletten und Seren angeboten. Da fällt es schwer den Überblick zu bewahren.
Ärzte und Apotheker sind ideale Berater.
Vor allen kranke Menschen sollten unbedingt ihren Rat einholen. Wer denkt, das wäre nur Schabernack, irrt. Selbst in der Schulmedizin werden Nahrungsergänzungen verabreicht. Aber auch mit Nahrungsergänzungen kann man es übertreiben. Kraftsportler, die literweise Eiweißshakes trinken, werden vermutlich irgendwann Fett ansetzen anstelle von Muskeln. Wie Paracelsus sagte: Die Dosis macht das Gift. Oder im Falle der Nahrungsergänzungen das Wohlbefinden.