Bei der Aromatherapie werden gezielt spezielle Düfte für die Heilung und Linderung bestimmter Krankheiten eingesetzt. Bei diesen Düften handelt es sich grundsätzlich um natürliche ätherische Öle, die im Körper des Menschen verschiedene Heilwirkungen entfalten. Die Aromatherapie kann sowohl bei psychischen als auch physischen Krankheiten angewandt werden, jedoch wird diese Therapieform von der Schulmedizin bis heute nicht anerkannt und wird häufig als esoterische Technik bezeichnet.
Viele alten Kulturen griffen bereits auf die Aromatherapie zurück
Vor allem im alten Mesopotamien und Ägypten nahm die Aromatherapie bei den dort ansässigen Kulturen schon vor mehreren Tausend Jahren einen sehr wichtigen Stellenwert in der Medizin ein. Zumeist wurde die Aromatherapie von diesen Völkern in Form von Räucherungen angewandt, wobei sie verschiedene Pflanzenteile verbrannt und den Rauch, der durch das Verbrennen entstand, eingeatmet haben. Diese Techniken werden auch beispielsweise bis heute von den schamanischen Heilern vieler Naturvölker erfolgreich angewendet.
Vorgehensweise für die Aromatherapie
Die Aromatherapie weist generell keinerlei Nebenwirkungen auf und daher kann diese Therapieform auch sehr gut eigenständig zu Hause durchgeführt werden. Hierfür werden nur eine spezielle Duftlampe und das entsprechende ätherische Öl benötigt. Die Duftlampe setzt sich grundsätzlich aus einer kleinen Schale und einer Halterung für ein Teelicht zusammen. In die Schale wird etwas Wasser und ein paar Tropfen von dem ätherischen Öl gegeben und die unter dieser Schale befindliche Kerze erwärmt das Gemisch, woraufhin das Öl verdampft und sich das Aroma verbreitet. Durch das Einatmen dieses Dufts werden laut den Befürwortern der Aromatherapie die entsprechenden Heilkräfte im Körper aktiviert.