Ungemein viele Beschwerden und Erkrankungen können nach Aussage der Schulmediziner bis heute weder behandelt noch erfolgreich geheilt werden. Jedoch verzeichnet die Homöopathie bei vielen Erkrankungen, die aus schulmedizinischer Sicht weder als behandelbar noch heilbar gelten, einen wahren Siegeszug, denn immer mehr Homöopathen behandeln diese Krankheiten mit entsprechenden homöopathischen Medikamenten überaus erfolgreich und verhelfen ihren Patienten sehr schnell zu einer Linderung!
Das ganzheitliche System der Homöopathie
Auf die Frage hin, warum bei den verschiedenen Erkrankungen homöopathische Medikamente eine sehr gute Linderung der Symptome bewirken, nennen die Befürworter dieses Heilsystems zumeist die ganzheitliche Behandlung der Patienten. Bei der Homöopathie werden grundsätzlich nicht nur einzelne Symptomkomplexe, sondern der gesamte Organismus des Menschen in den Heilvorgang mit einbezogen, wodurch die Selbstheilungsprozesse im menschlichen Körper laut vieler Homöopathen optimal aktiviert und gefördert werden. Die Schulmedizin tut den Erfolg der Homöopathie in den meisten Fällen als Placeboeffekt ab.
Warum werden die Symptome häufig erst einmal schlimmer?
Viele Patienten berichten von einer gravierenden Verschlimmerung ihrer Symptome zu Beginn der homöopathischen Behandlung. Die behandelnden Ärzte und Heilpraktiker nennen dies eine Erstverschlimmerung, die jedoch wünschenswert ist und Aufschluss darüber gibt, dass das entsprechende homöopathische Mittel auch wirklich anschlägt. Sollte es zu einer sogenannten Erstverschlimmerung der Symptome kommen, so muss der Patient dies seinem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker unbedingt mitteilen, damit dieser darüber entscheiden kann, ob die Dosis des homöopathischen Mittels eventuell verringert und mit der Zeit nach und nach wieder gesteigert werden muss. Auch die Schulmedizin kennt diesen Umstand der Erstverschlimmerung, welcher beispielsweise bei einigen Erkrankungen im Rahmen einer Behandlung mit Antibiotika auftreten kann. Die Ärzte sprechen hierbei von einer sogenannten Herxheimer-Reaktion und sehen diese, wie auch die Homöopathen, als positives Ereignis an, welches die Wirksamkeit des Medikaments aufzeigt.
Die Geister streiten sich trotzdem
Trotz der erheblichen und nicht zu verachtenden Positivquote im Rahmen homöopathische Behandlungen erkennt die Schulmedizin die Homöopathie bis heute nicht an. Laut Aussage einiger Gegner der Homöopathie stellt diese Behandlungsform sogar eine Gefahr für den Patienten dar, da dieser sich durch eine homöopathische Behandlung eventuell von den schulmedizinischen Empfehlungen in Bezug auf eine bestimmte Krankheit und deren Behandlung, ob sie nun anschlägt oder nicht, entfernt. Tatsache ist jedoch, dass die Homöopathie grundsätzlich keinerlei Gefahr für den Patienten darstellt und im Gegensatz hierzu viele schulmedizinische Präparate nicht unbedingt als ungefährlich eingestuft werden können. Letztendlich muss der Patient natürlich selbst entscheiden, für welche Art der Behandlung er sich entscheidet!