Viele Erkrankungen werden in der heutigen Zeit leider von den Ärzten der Schulmedizin nicht anerkannt und sehr schnell kann der Patient als Hypochonder gelten und wird dementsprechend von seinem Arzt nicht mehr ernst genommen. Als Resultat aus einem derartigen Umstand steht der Patient mit seinen Beschwerden zumeist alleine da, was nicht selten in einer echten Verzweiflung endet. Doch muss sich der Patient nicht mit diesen Missständen der Schulmedizin abfinden
Was ist überhaupt ein Hypochonder?
Als Hypochonder wird ein Patient bezeichnet, der in ständiger Angst vor einer schlimmen Erkrankung lebt. Das kleinste Zwicken im Körper wird von einem Hypochonder oft sofort als Zeichen für eine schwerwiegende Erkrankung angesehen. Tatsächlich handelt es sich bei der ausgeprägten Hypochondrie um eine psychische Erkrankung, die auf sehr unterschiedliche Ursachen zurückgeführt werden kann und die tatsächlich existiert. Doch werden Patienten heutzutage leider all zu oft fälschlicherweise als Hypochonder bezeichnet, und selbst wenn sie an der Hypochondrie leiden, von ihren Ärzten im Stich gelassen!
Eine zweite Meinung einholen
Sobald ein Patient von seinem Arzt in Bezug auf seine Beschwerden nicht mehr ernst genommen und als Hypochonder bezeichnet wird, ist es höchste Zeit über einen Wechsel nachzudenken und sich einem Mediziner oder Heilpraktiker zu suchen, der die Beschwerden ernst nimmt und entsprechend umfangreiche Untersuchungen ansetzt. Häufig ist es ratsam, auch einen Arzt der Alternativmedizin oder einen Heilpraktiker zu konsultieren. Grundsätzlich hat jeder Patient das Recht, sich eine zweite oder sogar dritte Meinung einzuholen, ohne dass sein Krankenversicherungsschutz hierdurch negativ beeinflusst wird und dies sollte jeder nicht ernst genommene Patient auch unbedingt wahrnehmen! Auch ein Heilpraktiker kann hierfür wie gesagt konsultiert werden, jedoch müssen die Kosten für die Diagnose und für die eventuelle Behandlung vom Patienten selbst bezahlt werden, sofern dieser nicht über eine entsprechende Zusatzversicherung verfügt. Doch selbst, wenn die Kosten selbst getragen werden müssen, bietet die Konsultation eines Heilpraktikers erhebliche Vorteile, denn Heilpraktiker nehmen ihre Patienten, im Gegensatz zu vielen unterbezahlten und überforderten Schulmedizinern, in den meisten Fällen ernst!
Überforderung und Unterbezahlung der Mediziner
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die meisten Ärzte heutzutage gnadenlos überfordert und auch unterbezahlt sind. Aus diesem Grund kann es immer wieder vorkommen, dass ein nicht weitsichtiger Arzt die Beschwerden seines Patienten nicht ernst nimmt und diesen als Hypochonder abstempelt. Auch werden die sehr weit verbreiteten psychosomatischen Erkrankungen von vielen Medizinern nach wie vor nicht ernst genommen. Sollte eine derartige Erkrankung vorliegen, resultieren aus den rein körperlichen Untersuchungen zumeist auch keine positiven Diagnosen und der Patient ist für den Arzt gesund und gilt als Hypochonder.
Was tun, wenn ich wirklich ein Hypochonder bin?
Sollten auch die Konsultation weiter Ärzte oder auch Heilpraktiker keine Diagnose in Bezug auf die Beschwerden ergeben, oder wird von einem weitsichtigen Mediziner festgestellt, dass eine psychosomatische Erkrankung vorliegt, sollte in Erwägung gezogen werden, einen Psychologen oder Psychotherapeuten aufzusuchen, da dieser sehr gut sowohl bei der Hypochondrie als auch bei psychosomatischen Erkrankungen behilflich sein kann. Letztendlich muss sich heutzutage kein Patient mit seinen Beschwerden abfinden, jedoch kann der Weg im Rahmen der Suche nach einem weitsichtigen Mediziner sehr lange und beschwerlich sein!