Im Rahmen einer jeglichen sportlichen Aktivität kann es immer wieder zu schmerzhaftem Muskelkater kommen. Noch vor nicht allzu langer Zeit haben sogar renommierte Experten dazu geraten, bei Muskelkater umgehend weiter zu trainieren, da dieser angeblich auf Ansammlungen von Buttersäure in der Muskulatur zurückgeführt werden könne. Jedoch wurde diese sehr weit verbreitete Theorie in Bezug auf die Entstehung von Muskelkater mittlerweile widerlegt und heutzutage sind sich die Experten einig – Muskelkater entsteht durch sehr feine Risse in der Muskulatur.
Auf keinen Fall weitertrainieren!
Aufgrund der Erkenntnisse in Bezug auf die Entstehung von Muskelkater raten heutzutage die Experten auf jeden Fall das Training zu unterbrechen, denn die feinen Risse in der Muskulatur, die aus einer Überanstrengung der Muskelfasern resultieren, können im schlimmsten Fall durch das Weitertrainieren zu einem Muskelfaserriss werden. Stattdessen sollte man dem Körper ausreichend Zeit für Erholung geben, damit die feinen Risse in den Muskelfasern wieder heilen können.
Was kann gegen den Muskelkater getan werden?
Wie bereits erwähnt, ist eine Trainingspause bei Muskelkater absolut unerlässlich. Jedoch kann der Sportler einige Maßnahmen ergreifen, um die Heilung der Muskelfasern zu fördern. Hierfür eignen sich beispielsweise warme Bäder mit dem Öl der Fichtennadeln oder des Rosmarins und auch sanfte Saunagänge haben sich bei einem gravierenden Muskelkater bereits bewährt. Auch verschiedene Salben und Cremes, welche die Durchblutung fördern, eignen sich sehr gut für die Unterstützung des Heilungsvorgangs.
Gönnen Sie sich bei Muskelkater die wohl verdiente Ruhe und lassen Sie Ihrem Körper Zeit, sich von den Strapazen und der Überanstrengungen beim Sport zu erholen.