Positives Denken ist nicht nur ein Schlagwort, sondern hat auch einen nachweisbaren Einfluss auf den Körper. Wer ausgeglichen ist, neigt dazu, weniger Gewicht zuzunehmen. Dies liegt daran, dass negative Gedanken und Emotionen wie Langeweile, Neid, Wut und Stress oft mit erhöhtem Essen verbunden sind. Diese negativen Emotionen führen zu einer vermehrten Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol, die die Fettverbrennung verlangsamen und sogar die Speicherung von Fett fördern können. Daher ist es entscheidend, sich bewusst zu entspannen und negative Gedanken zu verbannen, um den Stoffwechsel und die Fettverbrennung zu unterstützen.
Strategien zur Förderung positiver Gedanken
- Frische Luft und Licht: Ein Spaziergang an der frischen Luft kann Wunder wirken. Tageslicht hebt die Stimmung und hilft dem Körper, Vitamin D zu produzieren, das eine Rolle im Stoffwechsel spielt. Ein Spaziergang oder einfaches Verweilen im Freien kann somit doppelt nützlich sein: für die Psyche und den Stoffwechsel.
- Entspannungsbäder: Ein warmes Bad kann nicht nur die Seele beruhigen, sondern durch die Erhöhung der Körpertemperatur auch den Stoffwechsel anregen. Dies wirkt ähnlich wie ein diätunterstützendes Mittel, das die Fettverbrennung leicht steigert.
- Yoga und Achtsamkeit: Yoga-Übungen wie der Baum (Vrksasana) sind ideal, um den Geist zu beruhigen und gleichzeitig den Körper zu stärken. Diese Übungen fördern das Gleichgewicht, die Konzentration und das Körperbewusstsein. Zudem hilft Yoga, Stress abzubauen, was wiederum die Fettverbrennung fördern kann.
Meditation und Bewegung
Meditation ist eine weitere hervorragende Methode, um Stress abzubauen und positive Gedanken zu fördern. Interessanterweise hat die Forschung gezeigt, dass Meditation den Kalorienverbrauch steigern kann, auch wenn man still sitzt. Dabei ist es wichtig, eine Form der Meditation zu finden, die für einen selbst passt. Manche Menschen profitieren von der klassischen, stillen Meditation, während andere sich besser fühlen, wenn sie sich bewegen. Joggen oder Walken kann ebenfalls als eine Form der Meditation betrachtet werden, bei der man sich auf die Atmung und den Rhythmus der Schritte konzentriert. Dies hilft nicht nur, Kalorien zu verbrennen, sondern auch, den Geist zu beruhigen und negative Gedanken loszulassen.
Bewusstes Essen
- Einkaufen mit allen Sinnen: Der bewusste Einkauf von Lebensmitteln kann dazu beitragen, gesündere Entscheidungen zu treffen. Obst und Gemüse zu berühren und daran zu riechen, kann die Lust am Kochen wecken und dazu beitragen, verpackte und verarbeitete Lebensmittel zu vermeiden, die oft mehr Kalorien und weniger Nährstoffe enthalten.
- Langsam essen: Eine einfache, aber effektive Übung besteht darin, eine Nuss zu nehmen und sie langsam zu essen. Zuerst nur den Geschmack im Mund spüren, ohne zu kauen, dann langsam zerkauen und bewusst wahrnehmen, wie sie schmeckt. Diese Übung hilft nicht nur, den Geschmackssinn zu schulen, sondern auch, die Nahrungsaufnahme zu verlangsamen, was dem Körper mehr Zeit gibt, ein Sättigungsgefühl zu entwickeln.
Fazit
Positive Gedanken und bewusstes Verhalten können eine bedeutende Rolle im Gewichtsmanagement spielen. Durch die Integration von Entspannungstechniken, Achtsamkeit und bewusstem Essen kann nicht nur die Fettverbrennung gefördert, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden gesteigert werde