Es gibt viele Gründe für ihre Kraft und heilende Wirkung. Eigentlich sind sie nahrhaft, wohlschmeckend und außerdem auch äußerst gesund. Rote Bete etwa gehört zu den gesündesten Gemüsesorten auf der Erde, wer hätte das gewusst! Rote Bete ist reich an Vitamin B, Kalium, Eisen und Folsäure. Es senkt den Blutdruck, beugt Infektionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.
Genau so wirksam ist Ginseng
eine der ältesten Heilwurzeln der Welt. Kaut man erbsengroße Stücke davon, nimmt man Vitamin B 1 und B 2 und Schwefel auf. Damit wird die Leistungsfähigkeit gestärkt. Schwarzwurzel ist auch sehr gut, sie hat Kalium, Nitrat und Eisen in sich. Ist für den Stoffwechsel und Fettverbrennung gut. Das gilt auch für die Engelwurz. Als Tee lindern sie Migräne und Magenkrämpfe. Bei Gallensteinen helfen die Vitamine und Mineralien aus Löwenzahnsud.
Es gibt auch viele Exoten mit Heilkräften:
Frische Ingwerstücke in kochendem Wasser sind prima, um Erkältungen vorzubeugen. Darüber hinaus haben die darin enthaltenen ätherischen Öle eine stark entzündungshemmende, antibakterielle und sogar krebshemmende Wirkung. Kurkuma kurbelt die Gallenblasenfunktion und das Atmungssystem an. Das gelbe Pulver hilft auch bei Rheuma, Arthrose und Kreislaufproblemen. Aus Mittelamerika stammt Topinabue, die auch „Diabetiker-Kartoffel“ genannt wird. Viel Gehalt an dem Ballaststoff Inulin bindet Wasser, das aufquillt und so lang anhaltend sättigt. Außerdem lässt er den Blutzuckerspiegel kaum ansteigen, so ist er für Zuckerkranke ideal.
Auch heimische Wurzeln haben Gesunde Eigenschaften
Andere heimische Wurzeln, wie Zwiebeln und Lauch, entschlacken, fördern die Verdauung und hemmen Entzündungen. Sellerie und Petersilie stärken das Immunsystem. Radieschen haben viel Eisen, das hilft wenn man müde und schlapp ist. Altbekannt, schon für Babys empfohlen, sind Möhren für die Augen.
Ein anderer Tipp, der zu lesen war:
Der Herbst ist die beste Erntezeit für Wurzeln. Denn wenn zu anderen Zeiten viele gute Wirkstoffe in den Blättern und Blüten sind, sammeln sie sich im Herbst in den Wurzeln. Das gilt auch für Unkrautwurzeln wie Löwenzahn oder Brennnesseln. Daraus werden Tees hergestellt, oder auch Tinkturen, Salben und sogar Honig. Diese können viele Wehwehchen lindern.
