Man kämpft dann mit diversen Problemen wie Müdigkeit, Schlafstörungen und Kreislaufprobleme. Die werden mit den Wetterveränderungen im Frühling in Zusammenhang gebracht.
Fast jeder kennt sie – aber was steckt dahinter?
Da gibt es Theorien, die besagen, dass sich dieser Temperaturwechsel zwischen kälter und wärmer auf den Kreislauf auswirken und zu Blutdruckabfall führen kann. Außerdem könnten die geänderten Lichtverhältnisse das Hormonsystem beeinflussen, das unseren Schlaf-Wach-Rhythmus mitsteuert, so erklären es die Fachmediziner.
Allerdings, gibt es bislang dafür keine aussagekräftigen Studien dazu.
Müdigkeit ist ein normaler Teil unseres Lebens
Als Reaktion auf Anstrengung und Schlafmangel zeigt der Körper hiermit, das wir eine Pause oder Erholung benötigen. Müdigkeit kann viele Ursachen haben, wie körperliche oder seelische Belastungen, Depressionen, fehlende Bewegung, Nebenwirkungen von Medikamenten, Infekte oder chronische Erkrankungen. Meist sind die Beschwerden vorübergehend und bessern sich wieder. Wer unter „Frühjahrsmüdigkeit“ leidet, fährt am besten damit, dass er Erholungsphasen in seinen Tag einbaut, auf gesunde ausgewogene Ernährung achtet und sich viel draußen bewegt, tut sowieso seiner Gesundheit und sich selbst etwas Gutes. Wer aber teure Vitaminpräparate futtert und sich Heilfasten-kuren antut, deren Nutzen meist nicht belegt ist, kann sich auch schaden.
Bei Länger anhaltenden Symptomen den Arzt um Rat fragen
Aber man sollte beachten, so die Mediziner, wenn die Müdigkeit sehr stark ist oder mehrere Wochen anhält, sollte man seinen Hausarzt um Rat fragen. Das gilt vor allen Dingen dann, wenn noch weitere Symptome vorliegen. Das kann unbeabsichtigter Gewichtsverlust, Fieber oder starkes nächtliches Schwitzen sein. Es könnte sich dabei um Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung handeln. In solchen Fällen muss die Ursache immer abgeklärt werden.