Der spezielle Duft ist wohl jedem vertraut. Schon allein, wie die Hustenbonbons mit Eukalyptus riechen! Die Pflanze ist sehr wirksam für die Behandlung von Erkältungen und das hat gute Gründe.
Atemwege befreien – Ätherischen Öle aus den Blättern
Vor allem die Substanz Cineol – die hohen medizinischen Wert haben. Sie lösen und verflüssigen festsitzenden Schleim in den Nebenhöhlen der Nase und in den Bronchien. Das hilft dabei, die Sekrete besser aus den Atemwegen zu transportieren, so kann man besser abhusten.
Damit werden auch die Krankheitserreger besser vertilgt
Eukalyptus hat auch eine leicht antibakterielle Wirkung , die durch Myrtenöl und Süßorangenanteile sowie Zitronenöl verstärkt wird. Beispielsweise GeloMyrtol Kapseln aus der Apotheke.
Bekämpfung des Infekts
Auch hierfür wurden Untersuchungen durchgeführt. Sie haben ergeben, das eine solche Behandlung die Entzündungen der Atemwege schneller abklingen lassen. Außerdem wird die Erkältungsdauer verkürzt und Verschlimmerungen, wie eine Bronchitis, vermieden.
Ein altes Hausmittel, das immer wieder gute Wirkung zeigt.
Übrigens wirkt auch ein entkrampfender feuchter Kartoffel-Wickel bei Atemwegsinfekten. Die feuchte Wärme wird als besonders wohltuend empfunden. So ein Wickel lockert auch die von der Anstrengung des Hustens schmerzenden Brustmuskeln. So wird es gemacht: 4 mehlige Kartoffeln mit der Schale kochen, zerdrücken und in ein Geschirrtuch wickeln. So heiß wie möglich auf die Brust legen und dort lassen, bis er abgekühlt ist.
Atemübungen sind auch sehr zu empfehlen
Atem spüren: Dazu die Hände auf den Unterbauch legen. Bewusst die Atmung wahrnehmen. Atem fließen lassen: Mit einer leichten Bewegung der Nasenflügel durch die Nase ein- und durch den Mund wieder ausatmen. Etwa 20 Atemzüge lang einfach den Atem in Fluss halten. Atem trainieren: Während man einatmet, ein Nasenloch mit einem Finger zuhalten. Während des Ausatmens das andere. Immer ein paar Atemzüge lang, dann die Seite wechseln.