Als Dackellähme wird ein bestimme Erkrankung bei Hunden bezeichnet, die nicht, wie der Name der Krankheit fälschlicherweise vermuten lässt, ausschließlich bei Dackelrassen auftritt. Auch bei verschiedenen Terrierrassen, bei Pekinesen, Spaniel, Bulldoggen und Pudel finden sich immer wieder Fälle der Dackellähme, die in erster Linie auf eine genetisch bedingte Wachstumsstörung der Knorpel und einen hieraus resultierenden Bandscheibenvorfall zurückzuführen ist. Zumeist geht dieses gestörte Knorpelwachstum auf eine Überzüchtung zurück, was auch der Grund dafür darstellt, warum die Dackellähme hauptsächlich bei den genannten Rassen auftritt.
Durch den Bandscheibenvorfall werden Nerven gequetscht
In besonders schweren Fällen der Dackellähme zeigen sich bei dem betroffenen Hund erhebliche Lähmungserscheinungen, die bis zu einer kompletten Unbeweglichkeit der Vorder- oder Hinterläufe reichen können. Diese Lähmungen werden zumeist durch ein Abquetschen der Nerven entlang der Wirbelsäule der Tiere aufgrund des Bandscheibenvorfalls verursacht und je nachdem, welche Nerven von der Quetschung betroffen sind, zeigt sich bei dem Hund auch eine Inkontinenz. Zumeist ist ein Bandscheibenvorfall aufgrund des Drucks, der auf die Nerven ausgeübt wird, zudem mit enormen Schmerzen für das Tier verbunden.
Wie kann die Dackellähme behandelt werden?
Die genaue Behandlung der Dackellähme richtet sich generell entsprechend der Schwere des Bandscheibenvorfalls. Liegt nur ein leichter Bandscheibenvorfall vor, so kann dieser zumeist medikamentös behandelt werden. Schwere Bandscheibenvorfälle müssen nicht selten jedoch durch eine Operation beseitigt werden. Prophylaktisch lässt sich die Dackellähme sehr gut vermeiden, indem der Hundehalte gezielt die Knorpelsubstanz der Tiere mit entsprechenden Präparaten stärkt. Unser Tipp: DOG FIT by PreThis® JOINTS.
Sollten Sie die Anzeichen einer Dackellähme bei Ihrem Hund bemerken, suchen Sie bitte umgehend den Tierarzt auf. Zwar müssen hinter den genannten Symptomen nicht immer ein Bandscheibenvorfall und eine Nervenquetschung stehen, doch zumeist zeigen diese Symptome klar auf, dass etwas mit den Nerven eines Hunde nicht stimmt.