Vor allem Katzen, die regelmäßig ins Freie dürfen, stecken sich sehr schnell mit einem Wurmparasit an, den die Tiere über den Kontakt zu Artgenossen oder auch durch das Verspeisen von Beutetieren aufnehmen. Einige Zeit nach der Ansteckung zeigen sich bei einer Infektion mit einem Wurm typische Symptome bei der Katze und generell ist in solch einem Fall eine Wurmkur angesagt, mit deren Hilfe die Würmer im Körper der Tiere effektiv abgetötet werden.
Wie zeigt sich eine Wurminfektion?
Eine Wurminfektion bei Katzen äußert sich durch die unterschiedlichsten Symptome, die sehr leicht zu erkennen sind. Ein ständiger Fresstrieb, sichtbares Abmagern, Juckreiz im Afterbereich, auffälliger Stuhl und ein stumpfes Fell stellen die klaren Anzeichen auf einen Wurmbefall dar. Grundsätzlich sollte bei diesen Anzeichen schnell gehandelt und ein Tierarzt aufgesucht werden, der eine genaue Untersuchung durchführt und gegebenenfalls eine Wurmkur ansetzt, denn die Würmer können sich auch teilweise auf den Menschen übertragen! Zudem kann eine langfristige Wurminfektion auch eine Gefahr für die Tiere darstellen.
Können sich auch Wohnungskatzen mit Würmern infizieren?
Diese Frage muss definitiv mit „Ja“ beantwortet werden. Zwar ist die Gefahr bei reinen Wohnungskatzen sehr viel geringer, als bei Freigänger Katzen, doch auch Wohnungskatzen stecken sich von Zeit zu Zeit mit Würmern an. Die Würmer können beispielsweise über die Schuhe des Katzenhalters in die Wohnung gelangen und auch kontaminiertes Futter stellt hierbei eine Gefahrenquelle dar. Auch wenn der Katzenbesitzer Kontakt zu anderen Tieren gehabt hat, kann sich ein Wurm über die Hände übertragen, wenn die eigene Katze danach gestreichelt oder gar aus der Hand gefüttert wird. Im Idealfall wird aus diesem Grund sowohl bei Wohnungskatzen, als auch bei Freigänger Katzen regelmäßig eine prophylaktische Wurmkur durchgeführt, was vom Katzenbesitzer sehr einfach auch ohne Tierarzt erledigt werden kann.
