obstDie Allgemeinheit ist grundsätzlich der Meinung, dass eine tägliche Portion Obst für die Vitaminversorgung des Körpers voll und ganz ausreicht. Doch entspricht diese Meinung nicht ganz der Richtigkeit, denn zum einen weisen viele Obststücken heutzutage einen verringerten Vitamingehalt auf und zum zweiten bezieht der Mensch viele Vitamine auch aus anderen Nahrungsmitteln. Sogar das Sonnenlicht wird für die Produktion von Vitamin D benötigt und daher kann es vorkommen, dass selbst der regelmäßige Verzehr von Obst nicht immer für die Vitaminversorgung ausreicht.

Die Qualität der Lebensmittel ist von Bedeutung

Leider kommt es sehr oft vor, dass Obst nicht unbedingt frisch ist oder im Herkunftsland noch unreif geerntet wird und in dunklen Kisten und in den Kühlhäusern der Importeure und Supermarktketten ausreift. Diese Umstände wirken sich sehr negativ auf den Vitamingehalt im Obst aus, denn nur frisches und an der Sonne gereiftes Obst weist auch einen maximalen Vitamingehalt auf. Aus diesem Grund sollte im Idealfall nur einheimisches und frisches Obst für die Vitaminversorgung konsumiert werden. Gegebenenfalls ist es empfehlenswert, im Supermarkt nachzufragen, ob das Obst auch wirklich frisch ist. Die Herkunft der Lebensmittel wird in der Regel auf den Etiketten der Obststücke angegeben, wodurch auch die Zeit für den Import ungefähr errechnet werden kann. Hieraus wird ersichtlich, wie lange ein Obststück benötigt, bis es hierzulande im Laden gekauft werden kann.

Sonnenlicht und Vitamin D

Das Vitamin D kann grundsätzlich zum größten Teil vom Körper selbst produziert werden, wofür wir jedoch eine ausreichende Menge an Sonnenlicht benötigen. Teilweise bezieht der Körper das Vitamin D auch aus verschiedenen Milchprodukten, jedoch reicht diese Menge zumeist alleine nicht aus und daher sollte, vor allem auch im Winter, unbedingt darauf geachtet werden, dass dem Körper eine ausreichende Menge an Sonnenlicht gegönnt wird, damit er das vor allem für die Knochen wichtige Vitamin D in einer ausreichenden Konzentration produzieren kann. Alternative können über eine kurzen Zeitraum auch Vitamine als Nahrungsergänzung eingenommen werden.

Vitamine in der Milch

Auch die Milch und verschiedene Milchprodukte dienen als wichtige Lieferanten für viele Vitamine, wie beispielsweise für das bereits erwähnte Vitamin D, jedoch auch für die Vitamine der B-Gruppe und für das Vitamin A. Dies stellt mitunter für Menschen mit einer Laktoseintoleranz ein ernstes Problem dar, da diese Personen häufig auf den Konsum von Milch und Milchprodukte gänzlich verzichten. In solch einem Fall sollte unbedingt für einen Ausgleich gesorgt und eine Nahrungsergänzung mit den in der Milch enthaltenen Vitaminen, erhältlich hier im Vitamine Shop, eingenommen werden. Auch können Menschen mit einer Laktoseintoleranz ein Gesundheitsprodukt mit Laktase einnehmen, wodurch ein genereller Verzicht auf Milchprodukte, der Milchunverträglichkeit, zumeist unnötig wird. Oder die laktoseintolerante Person konsumiert laktosefreie Milchprodukte, die trotz des fehlenden Milchzuckers noch ausreichend Vitamine enthalten.

Fleisch und Vitamine – ein Problem für Vegetarier?

Viele Menschen entscheiden sich heutzutage für eine rein vegetarische und sogar vegane Ernährung, was generell absolut kein Problem darstellt, sofern dem Körper die Vitamine, die er aus dem Fleisch bezieht, auf anderem Weg zugeführt werden. Grundsätzlich sollte daher nicht einfach das Fleisch aus dem Ernährungsplan gestrichen, sondern mit anderen Lebensmitteln ersetzt werden, die für die Vitaminversorgung geeignet sind. Tofu und weitere Sojaprodukte stellen hierfür eine gute Möglichkeit dar, aber auch die verschiedenen Hülsenfrüchte enthalten viele Vitamine, die auch im Fleisch anzutreffen sind. Im Idealfall besorgt sich der frisch gebackene Vegetarier oder Veganer ein gutes Kochbuch, in welchem auch eine Vitamintabelle enthalten ist, die Auskunft über die vegetarischen und veganen Vitaminquellen gibt.

Obst für die Vitaminversorgung – reicht das aus?

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