Ein Hund oder eine Katze kann sich natürlich nicht direkt verbal mitteilen und den Haustierhalter hierdurch über eine gesundheitliche Beeinträchtigung informieren. Daher muss jeder Hunde- und Katzenhalter auf die zumeist recht deutlichen Krankheitssignale bei seinem Tier achten, welche sich jedoch entsprechend der Erkrankung sehr unterschiedlich gestalten können.
Wenn ein Tier nicht frisst ist Vorsicht geboten!
Das Verweigern des Futters stellt grundsätzlich einen ernst zu nehmenden und deutlichen Warnhinweis bei einem Hund oder bei einer Katze auf eine Erkrankung dar. Vor allem, wenn sich die Futterverweigerung über mehrere Tage hinzieht, muss der Haustierhalter unbedingt einen kompetenten Veterinär konsultieren und sein Tier bezüglich einer Erkrankung untersuchen lassen. Derselbe Umstand bezieht sich auch auf das Verweigern des Wassers, was zudem noch die Gefahr einer gefährlichen Dehydration bei dem Tier mit sich bringt. Durch das Verweigern des Futters und des Wassers kann sich zudem ein gravierendes Nährstoffdefizit im Körper des entsprechenden Tiers einstellen, was wiederum ein Risiko für die Gesundheit darstellt.
Durchfall und Verstopfung sollten umgehend behandelt werden.
Weist ein Tier über mehrere Tage verschiedene Verdauungsstörungen, wie Durchfall, Erbrechen oder auch eine Verstopfung auf, ist dies in der Regel ein Zeichen für eine Erkrankung des Verdauungssystems. Vor allem bei gravierenden Durchfällen über mehrere Tage besteht zudem ebenfalls die Gefahr einer Austrocknung und daher muss der Haustierhalter auch in solch einem Fall sofort reagieren und das Tier von einem Tierarzt untersuchen lassen. Die Veterinäre können durch einige wenige Untersuchungen des Tiers, wie beispielsweise mithilfe einer Stuhlanalyse und einem Bluttest, sehr einfach feststellen, ob der Hund oder die Katze unter einer Vergiftung oder unter einer Magen-Darm-Infektion leidet.
Ständiges Kratzen deutet auf einen Parasitenbefall hin.
Beobachtet ein Haustierhalter bei seinem Hund oder bei seiner Katze über mehrere Tage ein ständiges Kratzen oder auch Reiben an Möbelstücken, so ist dies in vielen Fällen ein deutlicher Hinweis auf einen parasitären Befall des Fells oder der Haut des Tieres. Hierbei kann der Haustierhalter vor der Konsultation eines Tierarztes erst einmal selbst das Fell seines Tiers mit einer Lupe nach Parasiten, wie nach Flöhen, untersuchen. Auch Rötungen der Haut und kahle Stellen im Fell eines Hundes oder einer Katze sind zumeist deutliche Anzeichen auf einen parasitären Befall.
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