Hingegen der weit verbreiteten Meinung, Hüftschmerzen würde nur ab einem fortgeschrittenen Alter auftreten, leiden heutzutage auch immer mehr jüngere Menschen an belastenden Schmerzen in den Hüftgelenken. Tatsächlich können Hüftschmerzen und Versteifungserscheinungen im Hüftbereich bereits in einem sehr jungen Alter auftreten und selbstverständlich stellen vor allem Gelenkprobleme in der Hüfte eine enorme Einschränkung und Belastung für die betroffenen Personen dar. Viele dieser Menschen, die unter Hüftproblemen leiden, stellen sich natürlich die berechtigte Frage, wodurch diese Schmerzzustände im Hüftbereich entstehen und was sie dagegen tun können.
Die Ursachen für Hüftprobleme sind sehr breit gefächert
Generell müssen bei der Ursachensuche für Hüftprobleme viele sehr unterschiedliche Faktoren ins Auge gefasst werden, denn Hüftschmerzen können durch die verschiedensten Umstände entstehen. Jedoch kann in Bezug auf die Ursachen für Schmerzzustände in den Hüftgelenken mit ziemlicher Sicherheit gesagt werden, dass in sehr vielen Fällen eine Überstrapazierung der in den Hüftgelenken befindlichen Gelenkknorpel und auch ein gravierender Knorpelrückgang für die Schmerzzustände in den Gelenken der Hüfte verantwortlich sind. Eine dauerhafte Überbelastung der Hüfte und der dort befindlichen Gelenkknorpel kann beispielsweise durch eine langjährige Fehlhaltung entstehen, durch welche sich die gesamte Körperstatik verändert und die sich natürlich entsprechend ihres Grades sehr negativ auf die Gelenkknorpel der Hüfte auswirkt.
Durch eine Fehlhaltung werden die Knorpel komprimiert
Im Rahmen einer angewöhnten Fehlhaltung werden die Gelenkknorpel der Hüfte konstant überbelastet und komprimiert, wodurch die Knorpelmasse die Erschütterungen durch die Bewegungen beim Laufen und Gehen nicht mehr optimal kompensieren und abfedern können. Das Resultat aus diesem Umstand ist letztendlich die direkte Einwirkung dieser Bewegungsbelastungen auf die Hüftgelenke, wodurch im Laufe der Zeit erhebliche Schäden im Innern der Gelenke entstehen können. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich die Knorpelmasse in den Hüftgelenken durch verschiedene Lebensumstände nach und nach zurückbildet, was ebenfalls eine enorme Gefahr für die Hüftgelenke darstellt. Auch regelmäßige sportliche Aktivitäten in Verbindung mit einer Fehlhaltung und einem eventuellen Knorpelrückgang werden von den Sachverständigen immer häufiger als Ursache für schmerzende Hüften genannt.
Was kann bei Hüftschmerzen getan werden?
Die Schulmedizin verabreicht einem Patienten mit Hüftschmerzen zumeist chemische Schmerzmittel, wodurch sich die Schmerzen zwar recht schnell verringern können, die Ursachen für die Hüftprobleme jedoch leider nach wie vor bestehen bleiben. Sobald diese Medikamente wieder abgesetzt werden, stellen sich die Schmerzen in der Hüfte daher zumeist binnen kürzester Zeit wieder ein. Aus diesem Grund ist es bei Hüftschmerzen generell empfehlenswert, die Ursachen für die Schmerzzustände zu beseitigen und das Hauptaugenmerk nicht nur auf die Symptombekämpfung zu legen. In erster Linie empfiehlt es sich für einen Betroffenen, etwas für die Gesundheit und für die ideale Funktion der Gelenkknorpel und Produktion der Gelenkschmiere in der Hüfte zu tun, damit die Hüftgelenke dauerhaft vor Beschädigungen geschützt werden. Hierfür eignen sich die sogenannten Gelenknährstoffe, wie Glucosamine, Chondroitin, Kollagen und MSM, sehr gut, da diese Substanzen für den Erhalt und auch für die ideale Pufferfunktion der Knorpel in den Hüftgelenken sorgen. Ferner weisen Gelenknährstoffe wie Glucosamin eine sehr gute, schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung auf, wodurch die Hüftschmerzen sehr schnell gelindert werden. Des Weiteren sollten natürlich auch die weiteren Ursachen, wie beispielsweise eine Fehlhaltung, angegangen werden, um den Hüftschmerz auch dauerhaft zu beseitigen.