Was ist Chitosan?
Chitosan ist ein in der Natur vorkommendes Polyaminosaccharid, ähnlich dem Chitin, welches 1859 eher zufällig von dem französischen Histologen und Physiologen C. Rouge entdeckt wurde. Es ist ein farbloser, wasserlöslicher zäher Stoff ohne großartigen Eigengeruch. Es kommt in den Schalen von Meerestieren, wie Krabben, Krebsen, Hummern und Garnelen vor, es ist allerdings auch in einigen Pilzen und Hefen enthalten. In der Medizin wird es als sogenannter Fatblocker Adipositaspatienten verordnet.
Wie wird Chitosan gewonnen?
Im Wesentlichen wird Chitosan durch das Kochen von Chitin in Natronlauge gewonnen, aber auch eine Gewinnung durch Enzyme ist möglich. Die vollkommen natürliche Hauptquelle für das benötigte Chitin sind die Panzer sind Schalen von Garnelen, wie zum Beispiel der Pandalus borealis, die auf dem Lebensmittelmarkt ohnehin sehr beliebt sind.
Auch einige Pilze enthalten von Natur aus Chitosan neben Chitin in ihren Zellwänden, so beispielsweise der Mucor rouxii oder der Rhizopus oryzae.
Wozu wird Chitosan verwendet?
Die möglichen Anwendungsgebiete dieses „Wundermittels“ sind breit gefächert; es wirkt blutstillend, bringt Papier zum Glänzen und wird als feines Schleifmittel in Zahncreme benutzt, das höchste Verwendungspotential hat der Chitin-Verwandte als Fatblocker.
Durch die Fähigkeit, hohe Mengen an Fett zu binden, kann es ein optimales Diätprodukt darstellen und erleichtert das Abnehmen erheblich. Die Nahrungsfette werden, nach Einnahme des Stoffes in Pulver-, Kapsel- Tablettenform, schon im Magen gebunden und unverdaut wieder ausgeschieden, woher die Bezeichnung Fatblocker rührt. Darüber hinaus hat die gelartige Substanz, nach Kontakt mit Wasser im Magen, eine leicht sättigende Wirkung, weswegen sich auch das Hungergefühl schneller einstellt, was den Abnehmerfolg erheblich steigern kann.
Der Vergleich mit anderen Fatblockern:
Chitosan hat, verglichen mit dem Fettblocker Orlistat, erheblich weniger Nebenwirkungen, von der Verwendung, die vom Arzt kontrolliert und angeordnet werden muss, ist jedoch bei einem nur geringen Übergewicht oder einer Unverträglichkeit gegen Schalentiere, unbedingt abzuraten.
Ist das Medikament jedoch verschrieben worden, so kann es bei sachgemäßer Verwendung, den gewünschten Effekts des Gewichtsverlustes erzielen und bringt keine unangenehmen Nebenwirkungen, wie etwa vorübergehende Stuhl-Inkontinenz mit sich, wie dies bei jedem anderen Fatblocker der Fall sein könnte.
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