Das Kniegelenk verbindet beim Menschen den Ober- mit dem Unterschenkel und besteht aus drei Knochen. Die Kniegesundheit wird bei vielen Menschen unterschätzt. Mit zunehmenden Alter kann jedoch der Gelenkverschleiß fortschreiten. Im schlimmsten Fall kann das Knie versteifen bzw. nicht mehr richtig bewegt werden. So ist man dann dauerhaft in der Beweglichkeit des Knies eingeschränkt.
Wie entstehen beim Kniegelenk Beschwerden?
Sportler sind hier am häufigsten betroffen. Das Kniegelenk wird dort oft verletzt. Jedoch auch dann, wenn man keine Risikosportarten wie Marathon o.ä. betreibt ist man keinesfalls vor Knieproblemen sicher. Sie können zudem in jedem Alter auftreten. Besondere Risikofaktoren für Knieprobleme sind Haltungsschäden und Übergewicht. Ein besonderes Augenmerk ist auf vermeintlich kleinere Knieverletzungen zu richten.
Werden diese nicht behandelt so kann man auf lange Sicht einen größeren Knieschaden davontragen. Das liegt daran, dass das Knie ein imaginäres Gedächtnis besitzt. Schon kleinere Schäden können langfristig zu schweren Knieschmerzen führen. Deshalb sollte man auch bei kleineren Knieverletzungen sofort einen Facharzt aufsuchen und sich adäquat behandeln lassen.
Sollte man sofort einen Arzt aufsuchen, wenn man Knieprobleme hat?
Generell gilt: Lieber einmal zu oft als einmal zu selten zum Facharzt gehen. Wenn man das nicht beherzigt, kann aus einem kleinen Knorpelschaden auf lange Sicht ein Knieschaden entstehen, so dass man ein künstliches Kniegelenk benötigt. So wird man ein Leben lang in seiner Beweglichkeit eingeschränkt sein. Ein Facharzt kann nach Anamnese, Röntgen oder gar einem MRT und einer Gelenkspiegelung die Ursache für die Schmerzen am Knie erkennen und dementsprechende Behandlungsmaßnahmen ergreifen, wie z.B. bei Knieschmerzen oder auch Hüftschmerzen den Gelenknährstoff Glucosamine verordnen. So ist man mit einem guten Glucosamin Präparat vor langfristigen Schäden optimal geschützt und die Funktionsfähigkeit des Knies bleibt erhalten. Bei Arthrose müssen zudem noch andere Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden, die der Arzt individuell mit dem Patienten abspricht.